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© Foto by simonertler.ch


Kleine erste Anti-Finanzwelt-Demo vor dem BIZ-Turm

Basel, 15. Oktober 2011

Gut hundert Personen sind heute Samstagnachmittag in Basel dem Vorbild der Demonstrationen gegen die Finanzwelt an der New Yorker Wall Street ("Occupy Wall Street") gefolgt: Sie protestierten vor dem Turm der "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" (BIZ) beim Basler Bahnhof gegen weltweite Ungerechtigkeit, soziale Missstände und die Eskapaden der internationalen Finanzwelt – ohne allerdings konkrete Forderungen zu erheben. Die nicht bewilligte Kundgebung, die eher einer Versammlung glich, verlief friedlich. Polizei und Sicherheitspersonal der BIZ waren präsent, hielten sich aber im Hintergrund.



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"Globale Finanzdiktatur"

Ich ergänze die Kommentare noch mit den Zitaten von Stéphane Hessel und Jean Ziegler: wir leben in einer globalen Finanzdiktatur. Die Banker profitieren solange sie Gewinnen einfahren. Da belohnen sie sich mit Millionengehälter, anstatt genügend Eigenreserve aufzubauen. Wenn sie pleite sind, werden sie von den Staaten, das heisst von uns Steuerzahler, so schön gesagt kapitalisiert und belohnen sich immer noch mit Millionen. Profite privatisiert – Verluste verstaatlicht. Und da gibt's nichts zu protestieren?


Lars Handschin, Basel




"Mehr Konkretes, bitte"

Sie haben recht, Herr Schnell – unsere Arbeitsproduktivität ist tatsächlich nur Durchschnitt im OECD-Vergleich. Doch wenn Sie denken, dass Sie in einer Basisdemokratie radikale Änderungen hervorbringen können, dann irren Sie sich gewaltig. Das ist in einer Demokratie gar nicht möglich und auch nicht erwünscht.

 

Es stimmt auch, dass wir viele Interessensvertreter haben. Aber denken Sie etwa, dass die Demonstranten keine Interessen vertreten? Anscheinend sollen die Demonstranten gegen Wirtschaftswachstum und Konsumrausch sein. Schön. Aber dann sollen sie doch bitte zeigen, wie sie das bewerkstelligen wollen. Mehr Konkretes, bitte!


Emmanuel Ullmann, grünliberaler Grossrat, Basel




"Bankgeheimnis deckt Diktatorengelder und Steuerhinterziehung"

Herr Ulmann, Sie haben recht, in der Schweiz kann Frau, Mann wählen und mitbestimmen. Aber wie sagen man "könnte" diese Themen einbringen in die Politik. Genau darum geht es man "könnte" wird es aber nicht schaffen radikale Aenderungen zu bewirken, hier wird etwas geschraubt und da etwas geflickt an Gesetzten und Reglementen. Dabei gehen die geschaffenen 2.Klasse Menschen einfach unter.

Leider denken Sie (Wie anscheinend sehr viele) dass die Welt an den Grenzen der CH aufhört und bei uns ist alles gut!

 

Denken Sie dass unser Wohlstand entstanden ist weil wir überdurchnittlich Arbeiten? Die Schweiz profitiert seit je her von einem Bankgeheimnis dass Diktatorengelder, Steuerhinterziehungen, Mafiagelder usw. deckt. Wir haben Internationale Konzerne die sich einen Dreck um Kinderarbeit und Umwelt scheren und die Gelder der Ausbeutung wieder ins Finanzsystem speisen. Dabei Leben wir gut? Ohne schlechtes Gewissen?

 

Es herscht keine Demokratie, es herscht der Lobbysmus! Wir brauchen eine Basisdemokratisches System, oder mindestens eine Basisdemokratische Möglichkeit über alle Entscheide die Meinung abzugeben.


Eric Schnell, Laufen




"Mitbestimmen heisst wählen"

Es bringt nichts, vor der BIZ zu demonstrieren. Besser wäre, wenn man die Meinungsvielfalt und die neuen Ideen in den lokalen, kantonalen und im eidgenössischen Parlament einbringen könnte. Zudem kann man in der Schweiz – im Vergleich zu anderen Ländern – auch regelmässig abstimmen. Mitbestimmen heisst wählen; dies sollte gerade eine Woche vor den eidgenössischen Wahlen zu Herzen genommen werden. Alles andere ist verlorene Zeit.


Emmanuel Ullmann, grünliberaler Grossrat, Basel



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über das bz-Buch von Roger Blum auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).