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© Foto by Christof Wamister, OnlineReports.ch


Hochwasserschutz: Birsig bei der Heuwaage ist freigelegt

Die Arbeiten zum Hochwasserschutz an der Birsig-Einmündung bei der Basler Heuwaage sind abgeschlossen, aber die Renaturierung muss sich in Grenzen halten. Heuwaage und Birsig bleiben ein städtebauliches Spielfeld, das bald einmal Thema einer Volksabstimmung sein wird.
Basel, 2. Januar 2019

Die Neugestaltung der Parklandschaft beim Basler Nachtigallenwäldchen ist seit bald zwei Jahren abgeschlossen. Einiges länger dauerten die Arbeiten für die Freilegung des Birsig vor der Einmündung in den innerstädtischen Kanal. Hier befand sich früher eine triste Parkfläche.

Das seit kurzem sichtbare Resultat entspricht der gegebenen Situation. Der Blick in Richtung Stadt wird durch drei übereinander liegende Brücken dominiert. Ein breiter Fussweg (Lohweg) führt via kurzen Tunnel zur Steinenvorstadt. (Der Fussweg ist allerdings so breit geraten, dass er bereits wieder zum Abstellen von Autos einlädt.) Die Böschung wurde für eine Begrünung angepflanzt. Die Renaturierung muss sich aus hydrologischen Gründen in Grenzen halten.

Hochwasser wäre "Super-Gau"

Denn es stellte sich heraus, dass dieser Bereich des Birsig bei einem Hochwasser einer der gefährlichsten Orte der Stadt wäre. Emanuel Trueb, der Chef der Basler Stadtgärtnerei, sagte vor fünf Jahren gegenüber OnlineReports zum Nadelör des Flusses, das unter dem Viadukt liegt: "Wenn Hochwasser in die 'Steinen' flösse, wäre dies der Super-Gau."

Deshalb wurden vor der neu erstellten Brücke zwischen Heuwaage und Birsigstrasse Geschiebesammler in den Fluss gestellt. Ein solches Hochwasser kann man sich nach dem trockenen Jahr 2018 kaum vorstellen. Doch der Birsig und seine Zuflüsse im oberen Leimental sammeln bei starkem Regen enorm viel Wasser, das die Einmündung in die Stadt auf die Probe stellen würde.

Druck auf den Birsigparkplatz

Diese Unwägbarkeiten sind auch ein Grund, weshalb die Planer bis auf weiteres auf eine Freilegung des parallel zur Steinenvorstadt führenden Birsig-Parkplatzes verzichten. Eine Volksinitiative, die genau diese Forderung stellte, wurde zurückgezogen. Doch in Vorstössen im grossen Rat wird der Druck für die Aufhebung dieser nicht gerade attraktiven, aber bei den Autofahrern beliebten Parkplatzzone aufrecht erhalten. Für eine Belebung sorgt immerhin bereits ein Restaurant, das man als "Basels zur Zeit beste Pizzeria" bezeichnen darf.

Die Planung für das Areal vor und hinter dem Heuwaage-Viadukt ist ein kompliziertes Knäuel. In Arbeit ist ein Bebauungsplan für den Neubau des Heuwaage-Hochhauses. Das Projekt des Architekturbüros Miller & Maranta sieht vor, den neuen Baukörper freizustellen und die etwas verschachtelten Anbauten zu beseitigen. Das Problem Birsigparkplatz ist damit aber noch nicht gelöst.

Ozeanium oder Heuwaage frei halten?

Der jetzt teilbefreite Birsig wird auch bei der Abstimmung über den Bebauungsplan für ein Ozeanium eine Rolle spielen. Seit vielen Jahren träumt die offizielle Planung von einem baulichen Akzent auf der Verkehrsfläche Heuwaage. Doch diese Auffüllung eines freien Raumes hat auch ihre Gegner. Über die Verkehrsführung würde erst in einem zweiten Schritt beschlossen. Die Wendeschlaufe des BLT-Trams kann wegen der Ablehnung des Projektes Margarethenstich nicht aufgehoben, sondern nur verlegt werden, was die Attraktivität des zukünftigen Stadtraumes Heuwaage wieder beeinträchtigt.




Weiterführende Links:
- Kriminal-Park "Nachtigallenwäldeli" soll grüne Wohlfühl-Oase werden


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"Ozeanium kostet Steuerzahler Millionen"

Etwas gibt es noch zu ergänzen: Weil wegen des Ozeaniums die Tramschlaufe an der Heuwaage verlegt werden müsste, stimmt die Aussage des Zolli, dass das Ozeanium die Steuerzahlenden keinen Rappen kosten werde, schlicht nicht! Im Jahr 2003 stand auf der Heuwaage ein Multiplexkino zur Diskussion, welches in einer Volksabstimmung beerdigt wurde. Wenn ich mich recht erinnere, hätte vor 16 Jahren die Verlegung der Tramschlaufe rund 13,5 Mio Franken gekostet. Heute wären es wohl etwa 16 Millionen Franken Steuergelder, welche wegen des Ozeaniums hingeblättert werden müssten.


Dieter Stumpf, Basel



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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
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vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

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In einem Satz


Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.