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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Die BLKB ist wieder einmal im Fokus der Politik

Liestal, 21. November 2022

Die "Basellandschaftliche Kantonalbank" (BLKB), die soeben ihr PR-"Nachhaltigkeits-Magazin für die Nordwestschweiz" in besagter Region infiltrierte, ist eine Firma, auf die das Zürcher Finanzportal "Inside-Paradeplatz" (IP) immer gern ein Auge wirft. CEO John Häfelfinger (Bild) knöpft es sich gern vor.

"Wie viele Millionen hat 'Johnny' verjubelt? 50? 100?", fragt sich IP salopp. Häfelfinger lanciere "Initiative um Initiative". Doch seien "ausser Ausgaben nichts gewesen". Seine jüngste Initiative seien neue Fonds, die sich mit "Klima, Grün, Nachhaltigkeit" befassen – ganz im Sinne des firmeneigenen "Nachhaltigkeits-Magazins", das sich mit "zirkulären Textilien" beschäftigt und auf das Polit-Karussell des Baustoff-Kreislaufs aufspringt.

100 Millionen im "schwarzen Loch"?

Diese neuen Impact-Fonds der Zürcher BLKB-Tochter "Radicant" erfülle die Chefs "offensichtlich mit Stolz". Einem Insider zufolge habe der CEO, der jährlich 1,1 Millionen Franken verdiene, in seinem sechsjährigen Wirken "tiefe schwarze Löcher" gegraben. Die Rede sei von gegen 100 Millionen Franken, die er "in fragwürdige Vorhaben investiert" habe.

Als Beispiel nennt IP die "viel zu früh" abgestossene Beteiligung an der Onlinebank "Swissquote" – allerdings nicht ganz stringent. Denn der Swissquote-Kurs fiel innert Jahresfrist um 36 Prozent.

Aber jetzt kommt die Baselbieter SVP ins Spiel, offensichtlich durch IP inspiriert. Sie will Häfelfinger auf dem Umweg über die Regierung auf den Zahn fühlen und die Initiativen-Salve des umtriebigen BLKB-Chefs kritisch hinterfragen.

Ungutes Gefühl der SVP

Laut einer Interpellation von Fraktions-Chef Peter Riebli, der übrigens auf IP auch schon mitdebattiert hat, soll die Regierung berichten, welche strategischen Initiativen die BLKB in den letzten zehn Jahren gestartet hat, welche Zielsetzungen damit verbunden waren, was daraus geworden ist und welche Kosten dadurch abgeschrieben werden mussten".

Diese Fragestellungen seien für den Kanton deshalb wichtig, "weil damit auch implizit die Staatsgarantie und die Haftung der Steuerzahlenden angesprochen sind".

Alte bei Nachhaltigkeit aussen vor

Eine andere Frage wäre auch noch zu beantworten. Das BLKB-"Nachhaltigkeits-Magazin" bildet auffallend und ausschliesslich junge oder bestenfalls "mittelalterliche" Akteure ab. Die BLKB aber zählt Tausende und Abertausende treuer älterer Zeitgenossinnen und -genossen zu ihrem Kundenstamm. Und sie macht mit ihnen schönes Geld.

Kein Grund mehr, diese Kunden auch im Auftritt nach aussen zu inkludieren? Ist diese solide Generation der Sparer und Hypothek-Gebundenen schon abgeschrieben, wenn es um Nachhaltigkeit geht?



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"Kantonalbank darf nicht über den Hag grasen"

Was Herr Hässig (IP) zur Nachhaltigkeit der BLKB richtigerweise darlegt, ist nur die halbe Wahrheit. Eine Kantonal-Bank mit Haftung durch deren kantonalen Steuerzahler darf nicht über den Hag grasen. Denn sonst stemmen die Steuerzahler das unbeinflussbare Risiko auch ausserhalb ihres eigenen Kantons.

Ich plädiere für ein Verbot der Standorte jenseits des eigenen Kantons für alle Kantonalbanken der Schweiz. Die BLKB hat Standorte in den Kantonen Solothurn (Breitenbach) und Basel (Barfi) seit Jahren. Ungestraft. Und ist dabei nicht die Einzige. Bei Nichteinhaltung der Kantonsgrenzen sollte eine KB den Namen "Kantonal" nicht mehr im Titel tragen dürfen. Dies führt zu einer Entspannung der Rechtslage bei Fehlgriffen aka Schulden der Bank. Finma: Bitte anpacken!


Simon Gilgen, Breitenbach



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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.

Die Stadtreinigung des Basler Tiefbauamts wird ab 12. August neu von Markus Müller geleitet, sein Vorgänger Dominik Egli geht in Pension.

Christoph Jorns wird am 1. Juli Finanzchef der Basler Lebensversichererin Pax als Nachfolger von Alex Flückiger.

Mirjam Christ-Crain
 von der Universität Basel erhält den mit 200'000 Franken dotierten Otto-Naegeli-Preis für ihre patientenorientierte klinische Forschung.

Kimrobin Birrer übernimmt das Parteisekretariat der GLP Baselland von Yves Krebs.

Barbara Staehelin hat am
1. Mai das Verwaltungsrats-Präsidium des Kantonsspitals Baselland von Madeleine Stöckli übernommen.

Die Baselbieter Regierung hat Kathrin Choffat und Roger Müller als neue Mitglieder des Bankrats der BLKB für die laufende Amtsperiode bis Mitte 2027 gewählt. 

Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.