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© Foto by dth.

"Schattenreime" – ein Krimi von Franz Osswald

Basel, 1. November 2021

Autor Franz Osswald schickt seinen Journalisten Oskar Behrens dieses Mal zur Erholung in den Jura. Natürlich gerät dieser dort in einen Unglücksfall, der Grund genug ist, warum der Hobby-Ermittler dort bleibt und erst wieder geht, wenn die Welt in Ordnung ist.
 

Was die Osswald-Bücher mit Oskar Behrens auszeichnet ist, dass sie tatsächlich – wie im Untertitel beschrieben – Kriminal-"Erzählungen" sind. Auch der vorliegende Band hat keine irrwitzig schnelle Handlung mit viel Action und Radau. Viel eher führt der Autor seinen Protagonisten mit viel Gefühl und Erzählkunst durch das Buch. Die Postautofahrt zum Behrens' Feriendomizil ist ein Beispiel dafür: Kurz und prägnant erzählt.
 

Bald haben die Lesenden das Gefühl, in Oskar Behrens einen neuen Bekannten zu haben und freuen sich mit ihm über seinen Aufenthalt im beschaulich beschrieben Juradorf. Behrens nimmt die Leserschaft mit zu seinen kulinarischen Exkursionen, er lässt sie teilhaben an seinen Nächten im Hotel (und da ist nichts Schlüpferiges dabei, höchstens ein bisschen Schlafmangel) und er teilt seine Gedanken und Beobachtungen über den Fall oder seine Umgebung.
 

Behrens ist schwul. Dies wird aber in keiner Art und Weise ausgeschlachtet, sondern nur einmal thematisiert, um das Cliché der darüber wenig begeisterten Dorfältesten zu bedienen. Das war es dann auch schon. Ansonsten ist Behrens ein leicht verschrobener Einzelgänger, mit dem man unkompliziert mitgehen kann. 
 

Ich habe lange überlegt, wieso mir dieser "Erzählstil" so bekannt, so vertraut vorkommt. Und ich bin fündig geworden: Die "Kriminalerzählung" von Franz Osswald steht einem "Hunkeler-Roman" von früher in nichts nach: Eine gehaltvolle, gut recherchierte Erzählung mit einem starken Protagonisten, um den sich alles dreht.
 

Es gibt für meinen Gusto an diesem Buch nichts auszusetzen. Auch physisch kommt das Werk perfekt daher: Der "Verlag Regionalkultur" verkauft das Buch in kleinem Format, hart gebunden, mit schönem Layout und farbigen Cover (kleiner als ein Kindle). Es hat seinen Preis (27 Franken), aber ein schönes Stück Buch ist nicht billig. Für mich lohnt es sich allemal.


Diese Buchbesprechung entstand in einer Kooperation mit der von Daniel Thiriet betriebenen Website "buechercheck.com".



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Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

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