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Die Position und Bedeutung der Evangelikalen in den USA

Basel, 1. Februar 2006

Der um sich greifende islamische Fundamentalismus gibt verständlicherweise Grund zu vielen Fragen. Im richtigen Augenblick ist ein Buch erschienen, das darauf aufmerksam macht und belegt, dass es auch in den Vereinigten Staaten einen christlichen Fundamentalismus mit der gleichen ultrareligiösen Rhetorik gibt wie an vielen Orten auf der Welt: "Beten im Oval Office" der amerikanischen Journalistin Barbara Victor.

Die Autorin hat diese amerikanischen Religiösen beschrieben, wie es Ethnologen mit einem fremden Stamm tun. Die etwa 80 Millionen Evangelikalen und "wiedergeborenen" Christen legen die Bibel wörtlich aus und berufen sich auf den "Willen den Herrn", der sich ihnen offenbart hat. Der Gott, an den sie glauben ("God bless America", "In God We Trust" auf der Dollarnote), ist ein christlicher Gott. Der Einfluss der Evangelikalen reicht bis in die höchsten Kreise der Administration.

Die religiöse Entwicklung ist ein Aufstand gegen Demokratie, Wissenschaft und modernen Lebensstil und greift tief ins Privatleben der Menschen, auch derer, die keine Anhänger sind.

Die Besatzung der US-Botschaft in Teheran 1979 und die 444 Tage dauernde Geiselnahme des Botschaftspersonals, die zusammen mit dem 11. September am Ursprung und Aufschwung der religiösen Erweckung steht, erklärt die Feindschaft zum Islam, zu dem sie in einem spiegelbildlichen Verhältnis steht. Die bedingungslose Unterstützung Israels durch die Evangelikalen aus biblischen und heilsgeschichtlichen Gründen prägt die amerikanische Aussenpolitik.

Ein religiöser und totalitärer Nationalismus breitet sich in den USA aus. "Die Vereinigten Staat laufen derzeit Gefahr, sich von einer Demokratie mit einer verfassungsmässigen Trennung von Staat und Kirche in eine Theokratie zu verwandeln, in der die religiösen Lehrsätze einer besonders mächtigen Gruppe der Bevölkerung zum Gesetz werden", schreibt Barbara Victor und teilt damit die Ansicht anderer US-Bürger wie des Philosophen Daniel Dennett oder des Schriftstellers Gore Vidal.



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vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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