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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Noch eine Kandidatur: EVP mit Christine Kaufmann

Basel, 25. Juni 2020

Die Auswahl an Bewerbungen für den Basler Regierungsrat wird immer bunter: Heute Donnerstag wurde die Kandidatur der Riehemer Gemeinderätin Christine Kaufmann als Kandidatin der baselstädtischen EVP offiziell bekannt. Die promovierte Veterinärmedizinerin und Mutter einer 16-jährigen Tochter entstammt einer bekannten Politiker-Familie. Ihr Vater Gerhard Kaufmann, wie die Tochter Mitglied der EVP, war langjähriger Gemeindepräsident in Riehen.

Im Präsidium des Pro Herzog-Komitees

Auf Riehen, wo sie vor dem Gemeinderat dem Einwohnerrat angehört hatte, war die bisherige politische Tätigkeit von Christine Kaufmann nicht beschränkt. Von 1999 bis 2005 sass sie für die EVP im Grossen Rat. Im Februar 2018 kandidierte sie für das Gemeindepräsidium, doch der parteilose Hansjörg Wilde setzte sich klar durch.

Im Wahlkampf um das Basler Ständeratsmandat sass Christine Kaufmann letztes Jahr im Co-Präsidium des Unterstützungskomitees, das sich für die Wahl der SP-Kandidatin Eva Herzog einsetzte. Laut offiziellen Angaben will die EVP mit Christine Kaufmann "eine Alternative jenseits von Lagerkämpfen bieten".

Kaum Wahl-Chancen

Christine Kaufmann ist eine valable, gescheite und erfahrene Kommunalpolitikerin. Aber ernsthafte Chancen auf eine Wahl als Basler Regierungsrätin darf sie sich nicht machen. Dafür ist sie nicht nur im Kanton zu wenig bekannt.

Vielmehr gehört sie einer Partei an, die mit dem im Februar 2019 für Annemarie Pfeifer nachgerückten Thomas Widmer-Huber (Riehen) bloss mit einem Sitz im 100-köpfigen Kantonsparlament vertreten ist. Ihre Kandidatur muss vielmehr als ein Mittel interpretiert werden, der Kleinpartei EVP Präsenz- und Publizitäts-Schub in den Grossratswahlen zu verleihen.

EVP will vier Grossrats-Sitze

Die EVP weist denn auch darauf hin, dass durch das revidierte Wahlgesetz nun "neue Voraussetzungen gelten, die es erlauben, dass Parteien genauer ihrer Wählerstärke entsprechend im Grossen Rat vertreten sind".

Danach hätte die EVP mit dem heute geltenden Wahlgesetz "sowohl 2012 als auch 2016 vier Sitze erreicht, in allen städtischen Wahlkreisen und Riehen je einen Sitz". Dies entspreche einem Wähleranteil von rund vier Prozent.

Das Ziel der EVP sei es daher, im Herbst den Grossratssitz in Riehen zu verteidigen und zusätzlich drei Sitze in den städtischen Wahlkreisen zu erobern.




Weiterführende Links:
- Wilde auf dem Weg zum neuen Gemeindepräsidenten
- Riehen: Klare Ausgangslage für den zweiten Wahlgang
- Glücklicher Sieg: Wilde neuer Riehener Gemeindepräsident
- EVP will Lehmanns Nationalrats-Sitz sichern helfen
- Hansjörg Wilde verteidigt sein Gemeindepräsidium
- Das 52 Jahre-Argument: von Falkenstein gegen Herzog
- "Hey, diese Haltung ist gefährlich, in der Politik ist immer alles möglich"


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Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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