Barfüsserplatz-Schifflände als unterirdische Tramlinie?Basel, 14. Mai 2021Die Präsentation des regionalen "Tramnetzes 2030" fiel allgemein auf gutes Echo. Der Basler LDP-Grossrat Michael Hug allerdings zweifelt am angestrebten Entlastungs-Effekt in der City: "Wieso trauen wir uns nicht den grossen Wurf zu und gehen unterirdisch durch die Innenstadt? In Strassburg gibt es auch Bereiche, wo die Trams unterirdisch geführt werden", meinte er gegenüber OnlineReports. In einer Interpellation erkundigt er sich deshalb, ob die Trams zur Entlastung der Innenstadt nicht teilweise unterirdisch geführt werden könnten. Denn es sei "zweifelhaft", ob die präsentierten Massnahmen die Entspannung der Tram-Dichte im fraglichen Gebiet zur Folge haben werde. Eine effektive Entlastung und die "dringend notwendige Entflechtung" des Tramliniennetzes zwischen Barfüsserplatz und Schifflände würden damit "leider kaum erreicht". Beim Barfüsserplatz würde sich die Situation "sogar noch akzentuieren". In seinem Vorstoss will Hug erfahren, welche Varianten im Zusammenhang mit der "Tramnetzentwicklung 2030" geprüft worden seien, um die Innenstadt zu entlasten, und ob auch Debatten oder Variantenprüfungen über eine allfällige unterirdische Linienführung zwischen dem Barfüsserplatz und der Schifflände stattfänden. Weiterführende Links: ![]() "Befreiung von der grünen Trennwand" Als ehemaliger Pächter der Safran Zunft stösst der Vorschlag von Michael Hug auf offene Ohren. Mit ein paar Trämli weniger wird die äusserst unattraktive, brisante Situation der Innenstadt-Überlastung durch Tramverkehr nicht gelöst. Das ist reine Makulatur und Geldverschwendung. Hanspeter Fontana, Ettingen |
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