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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Panne: Cannabis-Verkauf muss verschoben werden

Beim staatlichen Basler Cannabis-Verkaufsprojekt geriet unerwartet Sand ins Getriebe: Der Verkaufsstart vom 15. September muss verschoben werden, wie das Gesundheitsdepartement heute Freitagmorgen mitteilte.
Basel, 9. September 2022

Grund: Die zum Verkauf vorgesehenen Cannabis-Produkte der Zeininger Firma "Pure Production AG" hätten "einen in der Verordnung über Pilotversuche nach dem Betäubungsmittelgesetz vorgeschriebenen Qualitätsstandard knapp nicht erfüllt". Dies habe eine Prüfung durch ein externes, von "Pure Production" beauftragtes Unternehmen ergeben, sagte Regine Steinauer, die Leiterin der Abteilung Sucht im Gesundheitsdepartement, gegenüber OnlineReports.

Prüfung nicht abgewartet
 

Dass "Weed Care", die wissenschaftlich angelegte Studie zum regulierten Cannabisverkauf in Basel, so kurz vor Verkaufsbeginn unterbrochen werden muss, erstaunt. Auf die OnlineReports-Frage, weshalb die Validierung der Produkte nicht abgewartet wurde, bevor der Verkauf freigegeben wurde, sagte Regine Steinauer: "Wir gingen davon aus, dass die Produkte die Qualitätsprüfung überstehen."

Wann das Projekt nun in der Praxis startet, ist somit noch offen. Laut Steinauer kann es sich um eine Zeitspanne "zwischen zwei Wochen und Monaten" handeln.

Für den Anbau der Hanfpflanzen durch die Produzentin war eine eigens auf das Basler Projekt zugeschnittene Ausnahmebewilligung des Bundesamtes für Gesundheit nötig.

Grosses Interesse

Mitte August hatte das Gesundheitsdepartement über den Start des regulierten Cannabis-Verkaufes in Apotheken im Kanton Basel-Stadt berichtet. Das Projekt stiess auf grosses Interesse: Fast 700 Personen meldeten sich an, 370 Personen werden zum Pilotprojekt zugelassen.

Die gemeinsame Studie des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt, der Universitären Psychiatrischen Kliniken und der Universität Basel untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen des regulierten Cannabisverkaufs. Die daraus gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern eine Diskussionsgrundlage für eine künftige verantwortungsvolle Cannabispolitik.

Das Wissen um die Bestandteile der Cannabisprodukte sei aus volksgesundheitlicher Sicht "einer der grössten Vorteile der Pilotprojekte gegenüber der aktuellen Situation und dem Erwerb des Cannabis auf dem Schwarzmarkt". Die Konsumierenden könnten so vor gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen geschützt werden.



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