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Starke Unwetter richten im Oberbaselbiet Verwüstungen anLiestal/Sissach, 24. Juni 2021Ein seit Jahrzehnten nicht gesehenes Unwetter suchte gestern Mittwochabend das Baselbiet heim: Gegen 20 Uhr entluden sich sintflutartige Gewitter mit Hagel über dem betroffenen Gebiet. In einer ersten, kurz nach Mitternacht verbreiteten Mitteilung schreibt die Polizei, im Verlaufe des Unwetters seien rund tausend Notrufe eingegangen, die bis gegen 23 Uhr zu 300 Feuerwehreinsätzen führten. Bäche wie der Diegterbach in Sissach traten über die Ufer und richteten grosse Schäden an. Durch die grossen Wassermassen wurden vor allem Liegenschaften, Baustellen und Strassen überschwemmt. Ausserdem kam es zu kleineren Erdrutschen. Einige Strassenabschnitte mussten temporär gesperrt werden. 350 Feuerwehrleute sowie weitere Blaulicht-Organisationen stehen im Dauereinsatz. Aufgrund der Hochwasserlage wird empfohlen, sich von den Ufern der Fliessgewässer fern zu halten. Weiterführende Links: ![]() "Gretas und Mammute?" Endlich hat Steffi Lüthi, wie so viele, eine neue Religion gefunden: die Klimaerwärmung. Alles von den rülpsenden Kühen bis zum eiskalten Frühling ist auf die Klimaerwärmung zurückzuführen. Diese gilt es zu bekämpfen. Kann er sich vorstellen, dass es Leute gibt, die das nicht so schrecklich finden. Unwetter gab es immer, eine Klimaerwärmung, hatten wir bereits zur Römerzeit, sie brachte uns Kultur. Dann kam eine kleine Eiszeit wo alle Photos mit Gletscher gemacht wurden. Viele Bewohner der Tessiner Täler wanderten z.B. nach Amerika aus, weil ihr Überleben nicht mehr gesichert war. Sollen wir nun Gretas und Mammute haben. Nein danke, mir sind rülpsende Kühe lieber. Alexandra Nogawa, Basel "Als Folge der Klimaerwärmung" Selbstverständlich "beweist" ein einzelnes Wetter-Ereignis noch gar nichts. Schon gar nicht etwas über "das" Klima. Aber, das sage ich als meteorologisch seit Jahren Bewanderter: Solche extremen Wetterphänomen, wie dieser ausserordentliche Starkregen, deuten darauf hin, was seit Jahren unter MeteorologInnen und KlimatologInnen unbestritten ist. Dass extreme Wettervorhänge häufig und häufiger werden. Und dass diese im Zusammenhang mit der (menschenmitverursachten) Klimaerwärmung zu sehen sind. Den Kopf in den (feuchten) Sand stecken, mag eine Methode sein. Wahrscheinlich nicht die zielführendste. Steffi Luethi-Brüderlin, Basel |
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