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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Velo-Schlaumeierei: Auf Trottoir durch den St. Alban-Graben

Basel, 19. September 2019

Die Baustelle zur Errichtung eines unterirdischen Parkings am Basler St. Alban-Graben ist für alle Verkehrsteilnehmer ein Elend: für die Automobilisten und Radfahrenden, die nur im Einbahn-Modus – nämlich vom Kunstmuseum Richtung Elisabethenstrasse – verkehren können, für Fussgänger, die sich am Bankenplatz über eine Baustelle drängeln müssen, Trams, die die Haltestelle "Kunstmuseum" nicht bedienen.

Doch nun haben die Schlausten unter den Radfahrenden einen bequemen Ausweg gefunden: Sie fahren bei der Abzweigung Freie Strasse zügig aufs Trottoir durch die grosszügig breite Passage der Credit Suisse (die derzeit kein darauf parkierter Zürcher "Tesla" mehr einengt) und weiter auf dem Trottoir in Richtung Wettsteinbrücke. Nur die wenigsten stossen ihr Rad. Einen physischen Polizisten, der erst mal vielleicht eine Warnung und später eine Busse erteilt, erblicken regelmässige Passanten dort nie.




Weiterführende Links:
- "E-Trottinetts dürfen nicht auf den Trottoirs fahren"
- Ungeahndet: Das offensichtliche Chaos auf Basler Strassen
- Alkoholisierte E-Trottinett-Lenker bei Unfall verletzt
- Der neue Trottoir-Ärger mit der E-Trottinett-Anarchie


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"Keine Handzeichen, freihändig, Handy am Ohr"

Gegen mehr Veloverkehr bin ich nicht. Was mich aber ganz gewaltig stört, dass sich über 50 Prozent der Velofahrer und -fahrerinnen nicht an die einfachsten Verkehrsregeln halten: keine Handzeichen, freihändig fahren, Handy am Ohr, auf dem Trottoir fahren, bei Grün über die Fussgängerstreifen fahren usw.

Dass die Polizei zuwenig Bussen ausspricht, verwundert mich nicht. Für diese Arbeit genügt eigentlich ein Ordnungsdienst, bestehend immer aus zwei Personen. Die Ausbildung dafür wäre doch viel weniger aufwendig als für das Personal der Polizei. In Deutschland gibt es diese Dienste bereits an verschiedenen Orten mit gutem Erfolg.


Hanspeter Berger, Basel




"Von vier Polizisten angehalten"

Vor zwei Wochen fuhr ich mit meinem Velo vom Strassenrand über das Trottoir bis zum Brückli über den St. Alban Teich zur Auffahrt auf das Gellertpärkli, also ca. 10m’. Dort wurde ich von vier (….) Polizisten angehalten und mit einem Strafzettel beschenkt. Auf meine Frage zu diesem Verhältnisblödsinn an diese 4 Polizisten: frisch angestrichenes Waisenhaus wird von Chaoten verschmiert, Polizei schaut deeskalierend zu und meiner «Straftat» erhielt ich keine Antwort. Was ist nur aus Basel geworden?


Oskar Egli, Basel




"Schon mal überlegt, ...?"

@ Alexandra Nogawa: Noch selten einen so gewaltigen Schrott gelesen wie dieser Kommentar, gratuliere. Schon mal überlegt, was für ein gewaltiges Ärgernis für viele in dieser Stadt die vielen privaten Blechbüchsen sind, die an jedem nur möglichen und unmöglichen Ort rumstehen und Platz vergeuden. Und natürlich hält sich auch hier die Polizei vornehm zurück. Schon mal überlegt, wie viel besser es sein könnte, wenn endlich der private Motorfahrzeug Verkehr drastisch reduziert würde und endlich ausreichend Platz für die Zulieferer zu Coop und Migros etc. und diejenigen Handwerker, welche für ihre Dienstleistungen vor Ort viel Werkzeug und Ersatzteile in ihren Fahrzeugen dabeihaben müssen, vorhanden wäre. Und es bliebe auch ausreichend Platz auf den Strassen, so dass sich Velofahrer und Fussgänger nicht mehr in die Quere kommen würden.


Alex Zürcher, Basel




"Polizei hält sich vornehm zurück"

Die Velos sind ein Ärgernis in dieser Stadt, das findet auch die Mehrheit. Nur die Linken und Grünen leben in einem Grasturm und sehen nichts, bis auch sie eines Tages überfahren werden. Das  Resultat des Grossratsbeschlusses "Veloring" hat das klar gezeigt (fast 60 Prozent Nein). Desse ungeachtet machen die linken Fraktionen im Grossen Rat unbeirrt weiter und wollen ganz Basel aufs  Velo zwingen, bis sie eines Tages bei Migros und Coop keine Waren mehr finden und dann per Velo jeden Tag zur Biobäuerin Maya Graf radeln können und dort einkaufen müssen. Auch diese darf ihre Kartoffeln dann nicht mehr vom Feld per Traktor in den Hof bringen sondern nur per Ochsenkarren, was einen Stall mit den entsprechenden Vorschriften bedingt.

Die Polizei hält sich vornehm zurück, wenn es um Bussen für Velofahrer geht. Sie sind auch mangels Schild nicht zu identifizieren. So schlage ich für alle Velos ein grosses, gut erkennbares Schild mit einer Haftpflichtversicherung vor.


Alexandra Nogawa, Basel



Weitere aktuelle News

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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).