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![]() Agglo-Quellensteuer fällt in den Agglo-Gemeinden durchDie Basler LDP-Idee einer Quellenbesteuerung von Berufspendlern fällt in den Agglomerations-Gemeinden auf harsche Kritik: Keine Spur von Diskussionsbereitschaft.Basel/Liestal/Möhlin, 1. September 2018Gestern Freitag legten die Basler Liberalen LDP ein umfangreiches Forderungs-Papier zu "Wohnen und Arbeiten" im Stadtkanton vor. Etwas versteckt ist darin die Idee zu finden, auf die in Basel arbeitenden Berufspendler aus den Agglomerations-Gemeinden die Quellenbesteuerung anzuwenden: Die Wohngemeinden müssten die Einkommenssteuer der in der "Stadt" Verdienenden "ganz oder teilweise" an die Basler Staatskasse abliefern. Als Gegenleistung würde sich Basel-Stadt als Investor für Wohnungsbau in den betreffenden Gemeinden engagieren. Weiterführende Links: ![]() "Erfinderisch mit Themen" Der Ball sollte zu diesem Thema doch bitte schön flach gehalten werden, ist doch stark zu vermuten, dass die Profiteure einer Wertschöpfung eher auf Basler Seite liegt und nicht in der Agglomeration. Das Thema eignet sich eher dazu, gewisse Animositäten zwischen Basel und den umliegenden Gemeinden aus irgendeinem Grund zu befeuern. Ach ja stimmt, auch Wahlen stehen bald wieder vor der Tür, da wird man erfinderisch mit Themen. Bruno Heuberger, Oberwil "Arrogant und frech" Man muss nicht Mitglied bei den Liberalen sein, um wie sie den zunehmenden Verkehr aus und in der Agglomeration Basels mit Sorge zu verfolgen. Ob eine "Agglosteuer" eine Lösung wäre, ist diskutabel. Arrogant und frech ist aber der Beitrag der Notabeln aus dem Speckgürtel um Basel, die ein solches Ansinnen pauschal als "quer in der Landschaft" betrachten und der Stadt eine "Basel first"-Haltung vorwerfen. Kein Lösungsansatz ist von ihnen zu vernehmen. Diese altbekannte Mentalität lässt für ein gemeinsames Unispital Schlimmes befürchten. Peter Bächle, Basel |
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