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Deutscher Polit-Star Gregor Gysi kommt nach Läufelfingen

Die Gemeinde Läufelfingen erhält hochprominenten Besuch: Der deutsche Spitzenpolitiker Gregor Gysi wird am 14. Oktober am Wohnort seiner Vorahnen zu einem Apéro erwartet. Danach gibt er eine Lesung in der Kantonsbibliothek in Liestal.
Läufelfingen, 1. September 2020

Der ehemalige Baselbieter SP-Landrat und studierte Germanist Marc Joset war von Gysis Autobiografie derart begeistert, dass er vor zwei Jahren zu ihm den Kontakt suchte. Die Beziehung gedieh auf eine Weise, dass Joset ihn nun nach Läufelfingen einlud.

Das Dorf am Fusse des Unteren Hauensteins gilt als das Ur-Nest nicht nur aller, die "Gysin", sondern eben auch "Gysi" heissen. Bei Gregor Gysi, Spross einer Berliner Familie, war es der Seidenfärber Samuel Gysin, der im frühen 18. Jahrhundert aus Läufelfingen in die deutsche Metropole eingewandert war. Später fiel das "n" am Namensende weg, wie bei seinem Vater Klaus Gysi, dem früheren DDR-Kulturminister und Stasi-Mitarbeiter.

Der heute 72-jährige Sohn Gregor, studierter Anwalt, war von Ende 1989 bis 1993 letzter Vorsitzender der SED-PDS und ihrer Nachfolgepartei PDS. Nach der Wiedervereinigung der beiden Deutschland entwickelte sich Gysi in der Funktion des Fraktionsvorsitzenden und Oppositionsführers der Partei "Die Linke" zu einem der ebenso bekanntesten wie rhetorisch geschliffensten Staatsmänner Deutschlands.

Apéro: "Bewusst unpolitisch"

Am Abend des 14. Oktober wird die Polit-Grösse auf dem Läufelfinger Bauernhof "Halde" zum Apéro erwartet. Um 18 Uhr werden ihn dort lokale Behörden, aber auch Regierungsrätin Kathrin Schweizer mit einem Grusswort und das "Blasmusik-Ensemble" empfangen, wie Gemeinderat Roman Wagner gegenüber OnlineReports erklärte.

Dabei soll es zu einem "richtigen Gysin-Treffen" (Wagner) kommen, zu dem bewusst nur regionale Angehörige des Stammes eingeladen werden sollen. "Der Anlass ist bewusst unpolitisch", meinte Marc Joset zu OnlineReports, vielmehr ein Familientreffen der ungewöhnlichen Art.

Batzen aus dem Lotteriefonds

Am Abend um 20 Uhr wird Gysi aus seiner Autobiografie lesen. Standesgemäss hält die St. Galler Nationalrätin Barbara Gysi das Grusswort. Das Gespräch moderiert Marc Joset. Er, der als Literaturkenner für den Kunstverein schon über 50 Autoren-Lesungen bestritt, freut sich über den "Höhepunkt, auch einmal einen grossen Politiker moderieren zu dürfen".

An den Besuch Gysis bei seinen Vorfahren sprach der Lotteriefonds einen Betrag von 2'400 Franken. "Den Flug", lässt Joset wissen, "bezahlt er selbst".



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"Kaum der einzige gesponserte Apéro"

Interessant für was der Lotteriefond so angezapft wird. Wird aber wohl kaum der einzige gesponserte Apéro sein.
Leider bekommen diese Wohltätigkeiten die Kunden der Lotteriegesellschaft in der Masse nicht mit.


Dieter Imhof, Allschwil



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"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

Regional-Journal Basel
am 15. März 2024
über die umstrittene
Basler Villa "La Torre"
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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

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Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

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Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

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In einem Satz


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