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"Primeo" bolzt Strom-Umsatz in ungeahnte Bereiche

"Primeo Energie", die frühere EBM, kündigt fürs nächste Jahr höhere Strompreise an. Erstmals verzeichnete sie einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Franken und einen Stromverkauf von 12,6 Milliarden Kilowattstunden in Frankreich und der Schweiz trotz grosser Schwierigkeiten am Strommarkt.
Münchenstein, 29. März 2022

"Das laufende Jahr wird anspruchsvoll bleiben und wir hoffen, dass es nicht zu Engpässen bei der Versorgung kommen wird." Mit diesen Worten präsentierte "Primeo"-CEO Conrad Ammann heute Dienstagmorgen das Jahresergebnis der Primeo. Das vergangene Jahr war gekennzeichnet durch eine wirtschaftliche Erholung nach dem ersten Pandemie-Jahr sowie durch Turbulenzen am Energiemarkt. Dennoch gelang es "Primeo" das Ergebnis zu steigern.


Der Stromabsatz im Baselbiet wuchs leicht. Der Strom wurde mehrheitlich bei der Alpiq beschafft, an der "Primeo" mit 20 Prozent beteiligt ist. Die Förderung der erneuerbaren Energien erfolgte vornehmlich über die Firmenbeteiligung Aventron, die schwergewichtig im Ausland in Wind- und Solarenergie investierte.


Erneuerbare Energien für Wärmeverbunde


Die Energiewende findet bei Primeo vor allem bei zahlreichen Wärmeverbunden statt, bei deren Erstellung und Betrieb sie in der Schweiz führend ist. Höhepunkte im vergangenen Jahr waren die neue Holz-Pellet-Heizanlage in Binningen, der Muttenzer Wärmeverbund Polyfeld und der Wärmeverbund in Saint-Louis.

Conrad Ammann bezeichnete die Umstellung der Wärmeverbunde von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien als "riesige und vordringliche Aufgabe». Das «Haus» sei aber «gut bestellt».
 

"Marktkundengeschäft" beherrscht den Umsatz
 

Neben ihrer Tätigkeit als traditionelle Stromversorgerin des Unterbaselbiets, Solothurn sowie dem Raum Olten und dem Elsass hat "Primeo" das wohl grösste Marktkundengeschäft in der Schweiz aufgebaut. Es umfasst den Kauf und Verkauf von Strom für Grossverbraucher.

In diesem Segment verkaufte Primeo 7,5 Milliarden Kilowattstunden (kWh) in der Schweiz und 4,4 Milliarden kWh in Frankreich. Zum Vergleich: die Schweiz verbrauchte 55 Milliarden kWh im 2020. Entsprechend ging der Gruppenumsatz durch die Decke von 834 Millionen auf 1,14 Milliarden Franken.

Dies hatte grössere Veränderungen in den Primeo-Geschäftssegmenten zur Folge, so Finanzen-Chef Stephan Naef, weshalb die aktuellen und diejenigen Zahlen der Vorjahre nicht mehr direkt miteinander vergleichbar sind.


Änderungen an der "Primeo"-Spitze
 

An der Spitze von "Primeo" zeichnen sich Veränderungen ab: Nach zehn Jahren als Verwaltungsratspräsident wird Alex Kummer dieses Jahr abtreten und seine Nachfolgerin oder Nachfolger wird Mitte April an der Delegiertenversammlung bestimmt.

CEO Ammann, der dem langjährigen Direktor Hans Büttiker vor zehn Jahren nachfolgte, erreicht in zwei Jahren die Pensionsgrenze. Nachdem die erst vor zwei Jahren zu "Primeo" gewechselte Esther Denzler zur neuen CEO der Zuger Stromversorgerin WWZ berufen wurde, dürfte in Münchenstein das Feld wieder weit offen sein.



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"Flaschfahrer"

BaZ
am 12. Oktober 2024
in einem Artikel über
das neue Verkehrsregime
im Iselin-Quartier
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Flasche am Steuer oder eine Flasche intus?

RückSpiegel

 

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In einem Satz


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Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

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Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.