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© Visualisierung by IWB


Hafen soll Zentrum für Grünen Wasserstoff werden

Nach dem Scheitern von Plänen auf der Kraftwerk-Insel nehmen die Basler Energieversorgerin IWB und die Tankstellen-Betreiberin Fritz Meyer AG in Birsfelden einen neuen Anlauf: Im Hafen soll ein Produktions-Zentrum für grünen Wasserstoff entstehen.
Birsfelden, 31. Mai 2023

Wie die beiden Unternehmen heute Mittwoch bekanntgaben, soll dieses Kraftwerk "deutlich leistungsstärker als die ursprünglich beim Kraftwerk Birsfelden geplante Pilotanlage" sein. Die gemeinsame Firma "greenH2 AG" soll dereinst eine Leistung von 15 Megawatt haben und damit rund 1'500 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Mit dieser Leistung wird sie eine der grössten Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff in der Schweiz.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Der Strom für die Herstellung des Wasserstoffs soll über eine direkte Leitung aus dem Kraftwerk Birsfelden bezogen werden. Der Abtransport des grünen Wasserstoffs soll über Lastwagen und über eine Wasserstoffleitung erfolgen. Dadurch könnten in naher Zukunft Industrieunternehmen im Hafen und entlang des Rheins direkt an diese Versorgung angeschlossen werden. Über den Einsatz in der Industrie ist IWB mit regionalen Industrieunternehmen im Gespräch.


Die Partner dieses Joint Ventures weisen auf die Vorgabe der Klimaneutralität der Schweiz bis ins Jahr 2050 hin. Dabei sei grüner Wasserstoff als Treibstoff für Lastwagen, Busse und Schiffe, als Prozessenergie und Rohstoff in der Industrie und zur Stromgewinnung und -speicherung von Bedeutung. Gleichzeitig könne Wasserstoff dazu beitragen, das Stromnetz zu stabilisieren – insbesondere in Zeiten, in denen überschüssige elektrische Energie vorhanden ist.


Internationale Anbindung

Gleichzeitig sei das Birsfelder Projekt im internationalen Kontext zu sehen: Rund um die Schweiz werde es "enorme Investitionen zur Produktion und Verteilung von Wasserstoff geben", da die EU Wasserstoff als "unverzichtbar für das Gelingen der Energiewende" betrachte. In Planung seien grosse Leitungen für ein zentrales, europäisches Wasserstoffnetz, das bis in die Grenzregion Basel entwickelt werden kann.


Die Rolle als künftige Drehscheibe für grünen Wasserstoff könnten die Schweizerischen Rheinhäfen übernehmen, die zusammen mit den IWB, der Fritz Meyer AG und weiteren Akteuren einen "H2-Hub Schweiz" aufbauen wollen. Die Vision: Produktion, Verteilung und Nutzung von grünem Wasserstoff in der Region.


Die "greenH2 AG" wird demnächst ein Baugesuch für die Produktionsanlage im Birsfelder Hafen einreichen. Nach aktuellem Planungsstand dürfte die Anlage ab Anfang 2026 grünen Wasserstoff produzieren.



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