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Kafkaeskes von "Sunrise": Das Ende des Kundendienstes

Basel/Opfikon, 28. März 2023

Es gibt nur wenig Ärgerlicheres als das, was die durchautomatisierten Digital-Konzerne als "Kundendienst" bezeichnen. Oft ist es sogar ein gefühltes Delikt: Diebstahl. Grotesker Zeitdiebstahl.

Diese Konzerne wollen mit uns Kunden nicht mehr reden, auf ihren Websites und Rechnungen fehlt oft eine Mail-Adresse, eine Telefonnummer ohnehin – und wenn nicht, dann werden wir Kundinnen und Kunden in die sattsam bekannten Telefonschlaufen geschleust und dort minutenlang hängengelassen.

Glasfaser-Modem, aber keine Glasfaser im Haus

Kürzlich befand sich eine Abhol-Einladung in meinem Geschäfts-Postfach. Am neuen Postschalter Rümelinsplatz (der ist auch nur noch bis elf Uhr geöffnet) nahm ich ein Paket in Empfang. Im Büro angekommen, entpuppte sich der Inhalt als ein neues Modem, das mir die Firma "Sunrise" zugeschickt hatte. Keine freundliche Voranmeldung, keine Angabe von Gründen für den Hardware-Austausch, keine Gebrauchsanleitung. Einfach ein Modem mit dazugehörendem Anschlusskabel.

Ich organisierte zwecks Anschliessens meinen langjährigen Berater Alex, der wenige Stunden später zuverlässig in der Redaktionsstube stand. Dort stutzte er: Das Modem war in unserer denkmalgeschützten, einst von Domherren bewohnten Liegenschaft nicht brauchbar. Es verlangte einen Glasfaseranschluss, doch unser Haus ist mangels Platz in den engen Leitungen nur koaxialverkabelt.

Also: Gepäckstück kommentarlos retour an die Opfikoner Sonnenaufgangs-GmbH. Das Porto habe ich selbst bezahlt, es aber in einem nachfolgenden Telefongespräch mit einer menschlichen Stimme, die Schweizerdeutsch nicht verstand und äusserst höflich war, zurückverlangt. Es wurde mir tatsächlich gutgeschrieben, sogar leicht aufgerundet.

Firewall zwischen Abteilungen

Doch der Herr am andern "Sunrise"-Ende war leider nicht in der Lage, mir zu erklären, weshalb ich in ein Glasfaser-Modem an ein Kupferkabel anschliessen müsste. Er liess mich dann noch etwas in der Leitung hängen, um sich – erwartungsgemäss ohne Erfolg – beim "Kollegen" einer andern Abteilung kundig zu machen. Die Erkenntnis aus diesem sinnlosen Dialog war niederschmetternd. Diese "Abteilungen" haben zwischen sich offenbar Firewalls hochgezogen.

Da weiss die eine Hand offensichtlich nicht, was die andere tut. Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als einfach vor einem "Sunrise"-Menschen aus Fleisch und Blut zu stehen, der mir seine Hilflosigkeit von Angesicht zu Angesicht hätte gestehen können.

Wenige Tage später bat mich "Sunrise" per Mail um eine Einschätzung, wie wahrscheinlich es auf einer Skala von eins bis zehn sei, dass ich die Telekom-Firma meinen Freunden oder Kollegen weiterempfehlen würde. Ich nahm an der Befragung bewusst nicht teil, um nicht den fernen hilflos-freundlichen Kundenberater in Misskredit zu bringen.

Internet und Telefon ausser Betrieb

Kaum hatte ich mich von diesem kafkaesk anmutenden Modem-Spuk erholt, waren eines Morgens Festnetz und Internet ausser Betrieb. Freude herrschte in der gekappten Online-Redaktion! Jetzt der Griff zum Handy, um den "Sunrise"-Customer-Service zu alarmieren. Fazit: Obschon ich dem Kundendienst unsere Koxialkabel-Verhältnisse doch im Detail geschildert hatte, wurde unser Modem auf Glasfaser-Status umgestellt.

Die Dame am andern Ende des "Sunrise"-Drahtes klärte nun ab ("bleiben Sie dran, es dauert nur einige Sekunden"), bis schliesslich die erlösende Mitteilung folgte, dass mein Modem wieder auf Koaxial-Status umgestellt werde. Dies könne aber "einige Stunden" dauern. Tatsächlich: Am nächsten Morgen funktionierten Internet und Telefon wieder einwandfrei.

Wieder ein Päckli von "Sunrise"

Kürzlich lag wieder eine Abhol-Einladung in meinem Postfach. Es war ein Päckli von "Sunrise", in dem sich ohne Begründung oder Erklärung Kabel befanden, mit denen ich nun wirklich nichts anzufangen wusste. "Was ist das jetzt wieder!", schoss es mir durch den Kopf. Nach dem bisherigen ebenso sinn- wie endlosen Zirkus hatte ich nur ein Bedürfnis: von "Sunrise" endlich in Ruhe gelassen zu werden.

Doch was folgte? Eine "Sunrise"-Mail mit der Bitte um Leistungs-Bewertung. Denn: "Vor einigen Wochen haben wir Ihre Produkte auf unser aktuelles Produktportfolio umgestellt." Nein, bitte einfach nicht mehr. Es reicht. Behandelt mich endlich anständig wie einen Kunden. Die Umfrage ignorierte ich, weil die Bewertungs-Skala nur von ein bis zehn reicht. Ich hätte mich nach dieser endlosen Nullnummer ohne zu zögern für eine "minus zehn" entschieden.

Da lobe ich mir solide Handwerker

In solchen Augenblicken denke ich an solide Handwerker und KMU, die für einen ersten Tipp, eine erste Hilfe oder eine klärende Auskunft noch per Telefon direkt erreichbar sind. Die "Sunrise"-Oberen, die mit den Kunden nicht mehr kommunizieren, sondern nur noch verkaufen wollen, könnten mal bei diesen Gewerblern nachschauen, was wahre Kundendienst-Leistung ist.




Weiterführende Links:
- Sunrise (II): Statt 10 Fr. Gutschrift – 20 Fr. Strafgebühr


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"Ich hätte auf 'PostFinance' getippt"

Würde da nicht ausdrücklich "Sunrise" stehen – ich hätte auf "PostFinance" getippt.


Peter Waldner, Basel




"Ausfall während fast einer Woche"

Den beschriebenen Ausfall hatten wir auch bei uns. Und zwar fast eine Woche lang! Wir kamen weder in die Cloud noch in den Server. Es war der Horror.

 

Das ist nun bereits das dritte Mal. Nach dem ersten Mal – damals dauerte es zwei drei Wochen (?!!!) – hatten wir  und aussergerichtlich eine knapp fünfstellige Entschädigung erhalten.

 

Das Muster ist immer das gleiche:
 

•  Es liegt nicht bei uns/Sunrise

•  Stundenlanges Warten in einer Serviceschlaufe, bis man mit irgendjemandem – meist aus dem Ausland – verbunden wird

•  Am Schluss liegt der Fehler nicht an den internen Installationen, sondern am von Sunrise gelieferten Modem (das erste Mal hatten sie einfach unseren Anschluss gekappt, da sie dachten, in diesem Haus ist niemand mit Sunrise-Vertrag ...)

•  Wir haben hier im Hirshalm 47 in Riehen nicht nur die Geschäftsstelle von "metrobasel", sondern auch von der NPRG und der "ruweba kommunikation ag".


Regula Ruetz, ruweba kommunikation ag, Riehen




"Kundendienst à la SBB"

Am 20. März beschwerte ich mich beim Kundendienst der SBB über die Sauberkeit am Bahnhof Gelterkinden. Der Zugang inklusive Rampe war vermüllt und vor der einen Wartebank auf dem Perron lag der Mageninhalt eines nicht unbedingt fitten Wartenden. Man bedankte sich tags darauf von irgendwoher für die Rückmeldung "... und Ihren wertvollen Hinweis. Wir bedauern Ihren Ärger über die mangelnde Sauberkeit des Bahnhofs Gelterkinden. Sauberkeit im öffentlichen Verkehr ist ein zentraler Wert, da sind wir mit Ihnen vollkommen einverstanden."


Es ist nun Ende Frühlingsmonat und – die geneigte Leserschaft erahnt es – die Kotzete lag heute noch dort.


Eneas Domeniconi, Gelterkinden




"Groteske Erfahrungen mit Flugvermittler"

Ende Januar habe ich versucht, mich mit dem Flugvermittler "Opodo" in Verbindung zu setzen. "Opodo" schuldet mir rund 700 Franken. Das wollte ich ihnen mitteilen. Bis eine Telefonnummer im Netz auffindbar wurde, suchte ich mindestens 30 Minuten. Bis eine Person am Apparat war, nochmals etwa so lange. Das Gespräch wurde aus unerklärlichen Gründen unterbrochen. Nicht dass ich mich unfreundlich verhalten hätte. Überhaupt nicht. Der Grund bleibt unklar.

Die bereits vereinbarten Unterlagen, Einzahlungsbestätigung etc. habe ich postwendend per Mail zugestellt mit der Bitte um Rückruf und Angabe meiner Telefonnummer. Nichts geschieht! Nach zwei Monaten rufe ich nochmals an. Genau 25 Minuten warte ich vergebens auf eine Verbindung! Das ist eine halbe Ewigkeit am Telefon wartend. Auf das darauf folgende Mail habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Es sind inzwischen wieder fünf Tage vergangen.

Heute folge ich dem wiederkehrenden Wunsch: "Chatten Sie mit uns"!, obwohl ich dies fürchte.
Ich schreibe: "Opodo" hat mir 666.-Fr zuviel abgebucht.
Die Antwort: "Ich habe leider Deine Frage nicht richtig verstanden …"
Es folgen einige andere Themen, um das sich mein Anliegen drehen könnte, und der Knopf: "Sprache ändern."
Erneutes Anklicken des Wahlknopfes "anderes Thema".
Zwei Begriffe noch immer in deutscher Sprache stehen nun zur Auswahl. Ich klicke den zweiten an. Jetzt wird ungefragt ins Englische gewechselt!
Nun soll ich das Anliegen nochmals formulieren!
Anschliessend habe ich noch zu versichern, dass ich kein Roboter sei! Was für eine groteske Situation.
Postwendend soll ich alle Felder mit einer Ampel anklicken! Diese steht auf rot im Bild.
Der Versuch, den Bankbeleg hochzuladen, misslingt nun auch noch, gleich dreimal. Jedes Mal kommt wieder die Frage nach dem Roboter.
Zu guter Letzt, es sind inzwischen wieder 40 Minuten verloren gegangen, erscheint:
Captcha-Verifikation fehlgeschlagen. Versuchen Sie es erneut!

Gute Nacht! Doch Hoffnung habe ich noch immer, aber Geduld nicht mehr lange. Der nächste Schritt führt zum Konsumentenschutz.

P.S. Ich erwähne die Firma absichtlich, da ich es richtig finde, wenn Kunden erfahren, was sie mit welchen Firmen zu erwarten haben.


Viktor Krummenacher, Bottmingen




"Überall die gleiche Kundenferne"

Unermüdlich am Klopfen zum Thema "Kundendienst", respektive im Management-Speak "Customer Satifaction". Die Sunrise-Geschichte liesse sich auf andere "Dienstleister", besser Dienstleistungs-Verweigerer übertragen. Nehmen Sie X eine Bank, pardon ein Finanzinstitut, einen Versicherer – der eher verunsichert durch seine Kundenferne – oder eine Krankenkasse: Überall die gleiche Masche, überall die gleiche Kundenferne mit dem Hintergedanken "schickt uns euer Geld, aber lasst uns gefälligst in Ruhe".

Sie loben zu Recht die von Eigentümern geführten KMU, die ihre Kunden auch als Kunden betrachten und behandeln, wo ein Wort ein Wort ist. Bis ein bei der Big Brothers geschasster Consultant seine Weisheiten in die KMU-Hirne fliessen lässt.


Einmal mehr ein Lob an PK: "Gut gebrüllt, Löwe".


Raeto Steiger, Basel




"Kommunikations-Verhinderung"

Gut gemachte CRM (Client Relation Manamgement)-Systeme sind in der Schweiz immer noch selten. Die Kanalisierung der Kundenkontakte in Onlineformulare, FAQ-Bereiche, Chatbotsysteme (textbasiertes Dialogsystem), und ins Ausland ausgelagerte Telefondienste sind aber breits die Regel.

Die Backends dieser Systeme erfüllen in der Schweiz oft nicht die Anforderungen an eine gute Kommunikation. Es entsteht der Eindruck, dass die Angebote vieler Unternehmen eigentlich der Kommunikations-Verhinderung dienen. Dass dies nicht so sein muss, zeigen viele angelsächsische Angebote und in der Schweiz zum Beispiel die "Mobiliar". Man kann schon, wenn man will ;-)


Stehan Kalt, Basel




"Es gab dann halt Null Sterne"

Zum nervigen Kundendienst der modernen Zeiten gehört es etwa auch, dass mich die Firma "Jumbo" zu einer Zwangsbewertung ihrer Dienstleistung zwingt. Ohne meine Bewertung (Punkte plus Textkommentar), wollte mich der Computer nach dem Kauf eines PVC-Flickens im Wert von knapp fünf Franken nicht ziehen lassen. Es gab dann halt Null Sterne und einen hässigen Kommentar meinerseits. Ob das der Sinn dieser Bewertungen ist?


Christine Valentin, Basel



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.