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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Die "Gewaltfreie Aktion Kaiseraugst" ist Geschichte

Kaiseraugst, 7. Oktober 2019

Gut 45 Jahre nach ihrer Gründung im Dezember 1973 verkündet die "Gewaltfreie Aktion Kaiseraugst" (GAK) ihr Ende: Sie schliesst sich mit ihrer Schwesterorganisation "Nie wieder Atomkraftwerke" (NWA) zusammen, wie es in einer gemeinsamen Medienmitteilung von heute Montag heisst.

Die GAK spielte ab Mitte der siebziger Jahre eine zentrale Rolle im Kampf der Region gegen das geplante Atomkraftwerk in Kaiseraugst. Ihre spektakulärste Aktion war eine elfwöchige Besetzung des Baugeländes im Jahr 1975, aber auch zahlreiche von ihr mitorganisierte Demonstrationen auf dem Projektgelände, an denen bis gegen 20'000 Personen teilnahmen.

Ein langer Kampf

Erst 13 Jahre später kam es durch einen Entscheid des Bundesrates zum Verzicht auf das höchst umstrittene Bauprojekt. Der damalige Nationalrat Christoph Blocher war treibende Kraft einer Motion, die das Ende für die Baupläne der "Kernkraftwerk Kaiseraugst AG" verlangt hatte. Die Bauherrin erhielt durch den Bund eine Entschädigung von mehreren hundert Millionen Franken.

Langjähriger Kopf der GAK war der spätere Rheinfelder Stadtrat Peter Scholer. Die GAK gab den periodisch erscheinenden, von Heidi Portmann betreuten Atomenergie-kritischen "Energie-Express" heraus. Vor wenigen Wochen erschien die letzte Ausgabe. "Es war wunderbar, dass ich mich für eine wichtige Sache habe einsetzen können", schrieb sie zum Abschied.

Das weiter operierende NWA hatte ursprünglich einen andern Namen: Im "Nordwestschweizer Aktionskomitee gegen Atomkraftwerke" waren Persönlichkeiten wie Alexander Euler oder Hansjürg Weder, die beide in den Nationalrat gewählt wurden, aktiv.

Auf dem Bild rechts ist Peter Scholer zu sehen mit seinem früheren Gegenspieler Ulrich Fischer, dem damaligen Direktor der "Kernkraftwerk Kaiseraugst AG". Das Bild entstand an einer Podiumsdiskussion anlässlich der Publikation von Fischers Buch "Brennpunkt Kaiseraugst – Das verhinderte Kernkraftwerk" im Jahr 2014 in Kaiserugst.




Weiterführende Links:
- Ex-"Kaiseraugst"-Direktor Fischer in der Höhle des Löwen


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vom 26. März 2024
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Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

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