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Elisabeth Schneider-Schneiter will in den Ständerat

Liestal, 2. Mai 2011

Die Baselbieter CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP) will auch für den Ständerat kandidieren. Gegenüber OnlineReports bestätigte sie eine Meldung der "Basellandschaftlichen Zeitung" von heute Montag. Der Vorstand der Baselbieter CVP befürworte eine Kandidatur einstimmig, entscheiden müsse aber die Parteibasis kommenden Donnerstag. Unterstützungs-Signale aus den drei Mitte-Parteien EVP, BDP und Grünliberale hätten sie ebenfalls ermutigt, in eine Ständerats-Kandidatur einzuwilligen. Hingegen liess sich die FDP nach Informationen von OnlineReports bisher trotz mehrerer Anfragen seitens der CVP noch nicht verlauten, ob ein Support der CVP-Bewerbung für sie in Frage komme.

Dem Vernehmen nach sondieren die Baslebieter Freisinnigen jetzt auch eine eigene Ständeratskandidatur. Im Gespräch soll die Sicherheitsdirektorin Sabine Pegoraro sein, die bei den kantonalen Wahlen im März das Spitzenresultat erzielte. Dass die FDP auch ins Rennen steigt, wäre plausibel: Die Schneider-Kandidatur würde sie ohne eigene Nomination in die schwierige Lage versetzen, SVP-Kandidat Baader unterstützen oder Stimmfreigabe beschliessen zu müssen, sofern sie, was wahrscheinlich ist, die Christdemokratin nicht unterstützen will.

Unmittelbar nach Bekanntgabe der Kandidatur von SVP-Nationalrat Caspar Baader, der es gegen den amtierenden SP-Ständeherrn Claude Janiak aufnehmen will, hatte sich die CVP von Baader ("Hardliner") distanziert und auch eine CVP-Kandidatur der bürgerlichen Mitte ins Spiel gebracht. Gegen Janiak hätte auch Elisabeth Schneider kaum eine Chance. Doch eine Kandidatur nützt taktisch zumindest ihrer Nationalrats-Kandidatur. Diese stand bis zu den kantonalen Wahlen auf wackeligen Beinen, bleibt doch der für Kathrin Amacker nachrückenden Biel-Benkener Juristin nur gerade ein Jahr zur Profilierung als Bundesparlamentarierin.

Die Partner der neuen Mitte Fraktions-Holding – die EVP, die BDP und die Grünliberalen – halten ihre Nominationsversammlungen erst nach jener der CVP ab.




Weiterführende Links:
- Nationalrat Caspar Baader will das Stöckli stürmen
- CVP äussert sich kritisch zu Caspar Baader als Ständerat


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"Eine gewaltige Selbstüberschätzung"

Ende März 2011 hat die CVP bei den Landratswahlen noch magere 9,25 Prozent an ParteiwählerInnen erreicht. Diese reichen nach Nationalratsproporz nicht einmal mehr für einen Sitz in der grossen Kammer in Bern. Da ist eine Kandidatur für den einen Ständeratssitz des liberalen und toleranten Kantons Baselland, der von Claude Janiak über alle Parteigrenzen hinweg äusserst gut und nachhaltig vertreten wird, eine gewaltige Selbstüberschätzung. Die liebenswürdige Gemeindeverwalterin Frau Schneider möge sich auf die Verteidigung ihres kürzlich angetretenen Nationalratsmandats konzentrieren und nicht zur Steigbügelhalterin von Caspar Baader werden!

 

Die CVP ist dank der kleinen katholisch geprägten Kantone im Ständerat seit Jahrzehnten übervertreten. Die Anliegen und Interessen der ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen hingegen werden dort vom CVP/FDP-Machtkartell fortwährend übergangen.


Werner Strüby, Aesch




"Positive Stimme der Mitte"

Gute Entscheidung. Danke an Frau Elisabeth Schneider als positive Stimme der Mitte. Vielleicht kann sie einen zweiten Wahlgang erzwingen. Als klare Bekennerin einer kantonsübergreifenden, starken Region Nordwestschweiz sollte sie auch von der Not leidenden FDP unterstützt werden. Leider kann ich Sie als Basler (noch) nicht wählen.


Peter P. Bauer, Basel



Weitere aktuelle News

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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweistin einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).