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![]() Monica Gschwind: Grosse Abwesende am Dies academicusDie Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind hat sich für den diesjährigen Dies academicus der Universität Basel abgemeldet.Basel, 6. Oktober 2015Gymasiasten demonstrierten diesen Sommer vor dem Regierungsgebäude in Liestal mit dem Slogan "#ohnimoni" gegen die Sparpläne der Regierung im Bildungsbereich. Jetzt wird dieser Slogan Wirklichkeit: Die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP) hat ihre Teilnahme am diesjährigen Dies academicus der Universität Basel vom 27. November mit dem Ausdruck des Bedauerns abgesagt. Die Regierungsrätin war für OnlineReports wegen Ferienabsenz nicht erreichbar. Ihre Kommunikations-Chefin Deborah Murith hingegen bestätigte die Abwesenheit der Bildungs-Chefin mit der Begründung, Monica Gschwind sei an jenem Tag "ortsabwesend". Weiterführende Links: ![]() "Baselland bringt Hunderte Millionen ein" Nähme Regierungsrätin Gschwind am "Dies" teil, würden dieselben Leute, die sich über ihre Abwesenheit ereifern, wohl andersherum klagen. Man könnte auch einmal erwähnen, dass der Kanton Baselland seit 2007 die Universität mit Hunderten von Millionen Franken mitgetragen hat. Und dass er dies nach wie vor tut. Vor lauter Zukunftsdiskussionen ignorieren Viele, wie stark sich Baselland einbringt, weit über die im Hochschulförderungs-Gesetz festgelegten Beträge hinaus. Marc Schinzel, Binningen "Mehr als übertrieben" Grosse Abwesende finde ich mehr als übertrieben. Vielleicht ist es besser so. Nicolas W. Müller, Basel "Angst vor lautstarken "Sympathien"?" Was für eine schwache Monica Gschwind – hatte sie Angst, dass ihr am Dies academicus der Universität Basel zu lautstarke "Sympathien" entgegenschlägt? Bruno Heuberger, Oberwil "Schon wieder so ein Aufreger" Ach herrje, schon wieder so ein Aufreger um Frau Gschwind. Dabei macht sie alles richtig. Der Dies ist der folkloristische Feiertag der Universität. Die Professoren schreiten in Talaren und lustigen Hüten unter schwingenden Fahnen durch Stadt zum geselligen Mittagessen, das Stunden dauert. Was haben Politiker dort zu suchen? Nichts. Es ist für sie eine ganztägige Zeizverschwendung. Ich habe Verständnis für Frau Gschwind, die einen privaten Anlass dem Dies vorzieht. Esther Jundt, Reinach "Daten sind Jahre im voraus bekannt" Frau Gschwind disqualifiziert sich mit ihrem Verhalten sowohl als Bildungsdirektorin als auch als neu gewählte Regierungsrätin. Die Daten des Dies academicus sind Jahre voraus bekannt und hätten entsprechend eingeplant werden können. Herr Regierungsrat Lauber wird dafür den Kanton Baselland bestimmt kompetent und ehrenvoll vertreten. Carla Piffaretti, Pratteln |
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