Martin Wagner zieht Werbung auf OnlineReports zurückRünenberg, 17. September 2011Ein Nationalratskandidat der Baselbieter Freisinnigen straft OnlineReports ab: Das Komitee von Martin Wagner zog eine Banner-Werbung für den früheren Verleger der "Basler Zeitung" zurück, weil ihm die redaktionelle Berichterstattung nicht passte. "Nach den sehr persönlichen Angriffen auf einzelne FDP-Exponenten in den vergangenen Tagen, sehen wir uns leider zu diesem Schritt gezwungen", liess Wagners Managerin Bettina Fischer OnlineReports wissen. Worin denn diese "Angriffe" konkret bestehen, liess sich nicht genau feststellen. Aber offensichtlich passte Wagner die OnlineReports-Feststellung im Beitrag über Markus Somm nicht, dass er bei der "Basler Zeitung" von Tito Tettamanti "rausgeschmissen" wurde. "So ein Bullshit", meinte Wagner zur Information, die OnlineReports aus dem direkten Umfeld von Tettamanti erfuhr. Weiterführende Links: "Politisches Profil nicht erkennbar" Den NR-Kandidaten der FDP aus Rünenberg kenne ich nicht persönlich, aber ich frage mich, mit welchem Programm er sein Ziel erreichen will? Bis jetzt erkenne ich sein politisches Profil nicht, ausser dass er sich am Ortsschild von Bern festklammert. Die einzigen Aktivitäten, welche ich bisher wahrgenommen habe, sind seine Attacken gegen Blocher und die Rücktrittsforderung an die BDP-Bundesrätin.
Nun kommt gemäss OnlineReports ein weiteres "überzeugendes" Argument hinzu. Seine Rolle als "Verleger" der BaZ hat mich nicht überzeugt; im Gegenteil, dieses undurchsichtige Spiel hat mich als jahrzehntelangen BaZ-Abonnenten veranlasst, dieser Zeitung den Rücken zu kehren. Wenn der Wirtschaftsanwalt wirklich den Zug nach Bern besteigen will, dann sollte er nicht weiter auf den Mann (oder die Frau) spielen, sondern einer breiteren Öffentlichkeit mit sachlichen Argumenten offenbaren, warum das Baselbiet unbedingt ihn nach Bern delegieren soll und welche Politik er da betreiben will. Toni Gysin, Arisdorf "Offene Journalistenarbeit ein Fremdwort" Es ist schon recht entlarvend und sagt einiges aus, dass für Herr Wagner eine offene Journalistenarbeit ein Fremdwort ist, besonders wenn es ihn selbst betrifft. Was eigentlich erstaunt, ist er selbst in seiner politischen Öffentlichkeitsarbeit nicht zimperlich. Wie gesagt, recht entlarvend. Im Nachhinein von mir die Feststellung, dass der BaZ da einiges erspart wurde. Ein Nationalratskandidat spielt beleidigte Leberwurst. Bruno Heuberger, Oberwil |
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