Flucht aus "Waaghof": Firma soll geschlampt habenBasel, 30. August 2012Die spektakuläre Flucht aus dem Basler Untersuchungsgefängnis "Waaghof" am 19. August glückte drei Insassen möglicherweise, weil eine Firma geschlampt hatte. Die drei Ausbrecher hatten von einem der Wasch- und Duschräume eine Mauer in eine Nachbarsliegenschaft durchbrochen, wo sie durch eine Wohnung ins Freie gelangten. Weiterführende Links: "Organigramm-Überprüfung wäre dringend" Wie sagten schon die alten Römer: "Vertrauen ist gut – Kontrolle aber besser." Wahrscheinlich findet sich in so einer Staats-Organisation niemand zuständig, Aufträge in Millionenhöhe überhaupt zu kontrollieren! Da muss man sich nicht wundern, dass Staatsbetriebe den Ruf haben, als Selbstbedienungsladen zu gelten und ein Fass ohne Boden zu sein! Eine Überprüfung eines diesbezüglichen Organigramms wäre dringend angebracht, sonst ist die nächste Überraschung vorprogrammiert. Nur, wer ist nun für dieses Thema zuständig? Wahrscheinlich immer die Anderen! Bruno Heuberger, Oberwil "Wer hat tatsächlich geschlampt?" Firma soll geschlampt haben! Es gibt 3 Kriterien, die den Betriebsstand der Sicherheitsanlage immer anzeigt. Scharfgeschaltet / Alarm / Sabotage und Stromausfall. Ausser dem Kriterium Scharfgeschaltet, meldet die Anlage automatisch durch akustische und visuelle Zeichengebung die anderen Kriterien!
Wurde die Alarmmeldung quittiert und ignoriert? Wurde die Anlage wegen Sabotagemeldung ausgeschaltet? Warum wurde bei der jährlichen Wartung der Anlage keine Schäden entdeckt?
Vor der Inbetriebnahme dieser Alarmanlage musste sie ja auf ihre sicherheitsrelevanten Komponenten hin überprüft werden. War der Auftraggeber bei der Übergabe dabei und hat er das Abnahmeprotokoll gesichtet und akzeptiert? Ich frage mich ernsthaft, wer dann bei der Endabnahme der neuinstallierten Alarmanlage geschlampt hat? Toni Casagrande, Grossrat SVP, Basel |
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