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Atom-Katastrophe: SP fordert Ausstieg aus Atom-Energie

Basel, 13. März 2011

Den Ausstieg aus der Atom-Energie in der Schweiz und weltweit fordert die Basler SP. Vor dem Hintergrund der atomaren Katastrophe in Japan müsse insbesondere das AKW Fessenheim "wegen der Erdbebengefahr unverzüglich stillgelegt werden".

Die Erdbeben- und Kernkraft-Katastrophe zeige "in ungeahntem Ausmass die grossen Risiken der Atomenergie". "Die Erdbebengefährdung war der japanischen Behörde beim Bau ihrer Atomkraftwerke bekannt und es wurden alle technisch erdenklichen Vorsichtsmassnahmen getroffen." Aus noch unbekannten Gründen hätten all diese Massnahmen und Noteinrichtungen versagt, nun drohte eine "radioaktive Verseuchung grosser Landstriche".

Es gebe keine absolute Sicherheit für AKWs – unabhängig vom Bautyp und ihrem Standort. Der Ausstieg aus der Atomenergie und das Umsteigen auf erneuerbare Energie muss "umgehend angegangen" werden. Die SP Basel-Stadt fordert zudem die Basler Regierung und den Bundesrat auf, "mit allen Mitteln darauf hinzuwirken, dass das grenznahe Atomkraftwerk Fessenheim wegen der Erdbebengefahr am Oberrhein unverzüglich stillgelegt wird".



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"Abschalten und stilllegen"

Da kann ich meinem Grossratskollegen Ullmann nur beipflichten: Jetzt alles daran setzten, aus der Energieverschwendungs-Mentalität auszusteigen. Daraus muss auch das Aussteigen aus der nicht zu beherrschenden Technologie der Atomkraftnutzung folgen. Sowohl akut vorkommende Störfälle, was eine beschönigende Ausdrucksweise für kleinere bis katastrophale Vorfälle darstellt, wie auch die seit Jahren angesprochene Problematik der (End-)Lagerung der atomaren Abfälle müssen uns zwingend zum energischen Vorantreiben des Aussteigens veranlassen.

 

Besonders kritische Anlagen, wie z.B. das seit Jahren mit publizierten (und allenfalls verschwiegenen?) Vorfällen in Verbindung gebrachten Atomkraftwerk von Fessenheim, müssen abgeschaltet und stillgelegt werden. Jetzt. Der Oberrheingraben ist ja nicht erst seit letzten Freitag als erdbebenfährdete Zone bekannt. Auch Basel liegt nicht erst seit letzter Woche am südlichen Ende dieses Grabens. Also: Handeln. Jetzt.


Stephan Luethi-Brüderlin, Grossrat SP, Basel




"Schnellstens aus Atomenergie aussteigen"

Eine Abkehr von der Atomenergie ist überfällig - wie viel muss noch passieren, bis alle zu dieser Einsicht gelangen? Die Schweiz sollte schnellstens aus der Atomenergie aussteigen und Druck auf ihre Nachbarländer ausüben, damit sie dergleichen tun (Beispiel AKW Fessenheim).


Emmanuel Ullmann, grünliberaler Grossrat, Basel



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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