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Louis van der Haegen über das Basler Blues-Festival

Vom 7. bis 12. April ist Blues in Basel Trumpf. Zum neunten Mal findet dann im Grand Casino, im Volkshaus, im Sudhaus und in der Stadtkirche Liestal das Blues-Festival statt. Organisator ist Louis van der Haegen (74). OnlineReports sprach mit ihm.
Basel, 27. März 2008

OnlineReports: Louis van der Haegen, zum neunten Mal findet in Basel das Blues-Festival statt. Wie hoch ist der Blues im Kurs?

Louis van der Haegen: Am ersten Blues-Festival war noch wenig los. Der Chef der "Lazy Poker Blues Band" komponierte sogar den Song "In Basel gibt's keinen Blues ..." Wir gründeten das Festival, weil wir der Blues-Absenz entgegenwirken wollten. Mit dem letzjährigen Blues-Festival ist uns der Druchbruch so richtig gelungen, so dass wir dieses Jahr mit rund 3'000 Blues-Fans rechnen können.

OnlineReports: Sie sind bekennender Jazz-Fan und bekannter Veranstalter von Jazzkonzerten in der Region. Jetzt veranstalten Sie Blues-Festivals. Was trieb Sie zum Blues?

van der Haegen: Mein Lebensstil. Ich entwickelte immer mehr Zugang zum Blues, der das Fröhliche wie das Traurige im Menschen in sich vereinigt, wobei auch der Jazz viel Blues enthält. Für mich persönlich gilt eher das Fröhliche. Seit sechs, sieben Jahren begann mich die ganz spezielle Blues-Stimmung so richtig zu packen.

OnlineReports: Auf welche Höhepunkte des diesjährigen Festivals sind Sie besonders gespannt?

van der Haegen: Alle Abende bieten Höhepunkte. Aber ganz besonders hervorzuheben ist natürlich die junge Shemekia Copeland and Band, die in den USA bereits für 14 Awards nominiert war. Sie stammt aus der berühmten Copeland-Familie in Chicago, die in dort auch das weltbekannteste Blues-Festival mitveranstaltet. Die Leadsängerin trat auch schon mit B. B. King auf. Man sagt ihr nach, sie werde die nächste Tina Turner. Wir starten aber mit Blues und Rock im Grand Casino Basel mit dem Lokalmatador Sam Waelti und dem berühmten britischen Blues-Rocker Paul Camilleri.

OnlineReports: An welches Zielpublikum richten Sie sich?

van der Haegen: Das Festvial richtet sich an die Blues-Liebhaber, aber auch an alle Musik-Fans, die gerne mal Blues hören. Es gibt aber auch Abende - wie zum Beispiel am Donnerstag, an denen der ehemalige "Tagesschau"-Moderator Heiri Müller auftritt -, die auch ein breiteres Publikum ansprechen. Wir erwarten Publikum aus der ganzen Schweiz und aus dem benachbarten Ausland.

OnlineReports: Nach welchen stilistischen Kriterien haben Sie die Bands dieses Jahr zusammengestellt?

van der Haegen: An der Spitze steht die Qualität. Wir geben vom Sponsoring-Geld den grössten Teil für die Gagen aus. Dadurch gelingt es uns, auch exklusive Acts nach Basel zu bringen. Dieses Jahr sind sieben Musiker aus Chicago da, zum Beispiel das Trio von Pfarrer Glenn Kaiser, oder Dave Specter, der derzeit als der beste Blues-Gitarrist der USA gilt. Er tritt mit der deutschen Gruppe "B.B. & The Blues Shacks" auf. Zu erwähnen ist auch Sam Burckhardt, der Basler Jazz- und Bluesmusiker, der seit über zwanzig Jahren in Chicago von seiner Musik leben kann.

OnlineReports: Wer ist Träger des Basler Blues-Festivals?

van der Haegen: Träger ist der Verein Blues-Festival Basel. Wir hatten vor Beginn des letztjährigen Festivals 50 Mitglieder. Nach dem Festival waren es 200. Wir werden auch dieses Jahr mit Sonderaktionen versuchen, die Mitgliederzahl weiter zu steigern.



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