Werbung

News

© Foto by Stephan Dietrich


Giftige Eiben im Kannenfeldpark: Jetzt mit Lattenzaun

Kaum war der OnlineReports-Artikel über die giftigen Eiben neben dem Kinderspielplatz im Basler Kannenfeldpark erschienen, zog die Stadtgärtnerei einen Zaun um die Neupflanzung.
Basel, 26. April 2011

Gerne hätte OnlineReports von Emanuel Trueb, Leiter der Stadtgärtnerei  erfahren, welche Funktion der neu installierte Zaun um die 270 Eiben hat. Ist er als Schutz der –  eher robust wirkenden – Büsche gedacht oder ist er eine Reaktion auf den OnlineReports-Artikel?

Statt eine Antwort zu geben, kritisierte Trueb den aus seiner Sicht unsachlichen Artikel über die giftigen Büsche und sprach gereizt von "Panikmache". Der Herr über Basels Grünanlagen reagierte schon bei der ersten Recherche eher wortkarg. Über die Kosten gab er so wenig eine klare Antwort wie über das Konzept, das hinter der riesigen Eibenhecke steckt.

Der Quartierbewohner und regelmässiger Parkbesucher Christian Baer schüttelt nicht nur über die 270 Eiben samt Zaun den Kopf. "Die früheren Rasenflächen werden zunehmend mit Eiben und anderen düsteren, immergrünen Büschen und und Bäumen aufgefortstet. Der Park gleicht immer mehr einem Friedhof", kritisiert er. "Die Benutzer fragt niemand, ob sie so etwas wollen. Ich finde das himmeltraurig."




Weiterführende Links:
- Stadtgärtnerei pflanzt 270 giftige Eiben neben Kinderspielplatz


 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"In fast allen Pärken stehen Eiben"

Ich kann die besorgten Leserinnen und Leser beruhigen. In praktisch allen Pärken stehen, seit vielen Jahrzehnten, Eiben. Auf privaten Spielplätzen in der Nähe von Kindergärten sind sie ebenfalls als Kletter- und Versteckbäume geschätzt. Das Holz ist zäh und die Äste brechen beim Klettern nicht. Die Kinder kommen gar nicht auf die Idee die wunderhübschen Beeren zu essen, weil ihre Kameraden ihnen die Giftigkeit nahe legen. Die Eltern sind ja nicht immer vor Ort, sonst könnten auch diese die Kinder aufklären.

 

Über das Gift ist zu sagen, dass es in den sehr harten Kernen steckt und diese zerbissen werden müssten. Das Beerenfleisch könnte sogar verzehrt werden. Vergessen Sie nicht den Kirschlorbeer im Garten des Nachbarn auszureissen, den Rittersporn am Wegrand zu zertrampeln, den Goldregen in weitem Bogen zu umgehen, die Osterglocke und die Maiglöckchen mit Herbizid zu sprayen, und den Lebensbaum – die Thujahecke – bodennah abzuschneiden. Gut, dass Sie auch gleich den Betonmischer bestellen, dann können Sie das nächste Mal mit dem Auto vorfahren.


Thomas Kost, Basel




"Schon etwas befremdend"

Vor einigen Jahren, als die Stadtgärtnerei damit begann, den Schützenmattpark neu zu gestalten, wurde dort ein ganzes Wäldchen mit alten Eiben gerodet und teilweise durch lichtere Gebüsche ersetzt. Als Kind hatte ich dort noch "Versteggis" gespielt. Damals musste man in dunklen Wäldchen in Pärken noch keine Angst haben. Inzwischen bin ich froh, dass das unheimliche Gehölz im Schützenmattpark nicht mehr besteht, denn es bot "dunklen Gestalten" einen Unterschlupf, auch im Winter, da die Eiben ja immergrün sind.

 

Und nun legt die gleiche Stadtgärtnerei in einem anderen Park einen ebensolchen Hain an, der in einigen Jahren seinerseits zu einem dunklen Wäldchen heranwächst? Das ist schon etwas befremdend.

 

Lattenzäune der gleichen Bauart hat es in den letzten Jahren auch im Schützenmattpark an verschiedenen Stellen gehabt. Sie schützen wohl Neuanpflanzungen vor Fusstritten. Aber ein echtes Hindernis stellen sie nicht dar: Sie sind nicht sehr massiv, und ich habe mehr als einmal gesehen, dass sie am Boden lagen oder gar kaputt gemacht wurden. Und sie sind wohl nur als provisorischer Pflanzenschutz gedacht, denn nach einigen Monaten verschwanden sie jeweils wieder.


Gaby Burgermeister, Basel




"Gut, kennt man diese Pflanzen"

Es ist doch gut, dass man diese Pflanzen kennt und sie überall wachsen. Gäbe es nur wenige, wäre dadurch die Bekanntheit kleiner und die Gefahr grösser.


Hannibal J. Wohlschlegel, Basel



Weitere aktuelle News

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

Werbung






In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).