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© Foto by Lucia Hunziker


Bertschi und Kölliker werden Jans' neue rechte Hände

Basel, 26. März 2021

Der neue Basler Regierungspräsident Beat Jans richtet auch sein Generalsekretariat neu aus – mit einer grossrätlich Erfahrenen Co-Leitung: Nora Bertschi (34, Bild links) und Sebastian Kölliker (30, Bild rechts) übernehmen die Funktion am 1. Mai. Der bisherige und von Jans-Vorvorgänger Guy Morin eingesetzte Generalsekretär Peter Gautschi wird neu die Funktion des stellvertretenden Generalsekretärs übernehmen.

Wie Jans gegenüber OnlineReports präzisierte, ist je ein 80 Prozent-Pensum vorgesehen. In der von Melanie Imhof geführten Kommunikationsabteilung seien keine Veränderungen vorgesehen.

Zeichen der Neuausrichtung

Mit diesem Personalentscheid möchte Jans "ein Zeichen setzen für eine Neuausrichtung des Präsidialdepartements". Es soll in der Führung von Querschnittsaufgaben und in der Kommunikation von Kantonsanliegen eine stärkere Rolle spielen. Jans: "Dazu brauche ich nahe Vertraute, die meine politische Herkunft und die politischen Akteure im Kanton gut kennen."
 

Die promovierte Soziologin und Juristin Bertschi gehörte von 2013 bis 2017 als Mitglied des Grünen Bündnisses dem Basler Grossen Rat an. Von 2013 bis 2016 arbeitete sie als Juristische Mitarbeiterin im Sekretariat der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Seit 2017 ist die Mutter von vier Kindern als Stabchefin und stellvertretende Amtsleiterin beim Amt für Sozialbeiträge tätig. Sie war schon als mögliche Regierungsrats-Kandidatin im Gespräch.
 

Sebastian Kölliker studierte Philosophie und Soziologie an der Universität in Basel. Er war Geschäftsführer und interimistischer Gastgeber bei der Rhyschänzli-Gruppe. Seit 2020 ist er Verantwortlicher für Geschäftsfeldentwicklung und Kommunikation bei HHF Architekten Basel und Interims-Geschäftsleiter bei der Stiftung "Kuppel". Seit 2017 gehört er der SP-Grossratsfraktion an. Per Ende April wird er aus dem Grossen Rat zurücktreten.

Bürgerliche Kritik

Die drei bürgerlichen Parteien SVP, LDP und FDP üben Kritik, nachdem OnlineReports die Höhe der Pensen veröffentlicht hatte: "Diese doppelte Stellenbesetzung kostet den Steuerzahler also mehr als bisher." Zusätzlich werde "der bisherige Stelleninhaber zum stellvertretenden Generalsekretär degradiert und somit eine neue Stelle geschaffen, da es diese Funktion bis anhin nicht gab". Die drei Parteien erwarten deshalb, dass dieser Stellenausbau "budgetneutral geschieht und im Präsidialdepartement kompensiert wird".

Befremdlich sei auch, dass die Stelle nicht ausgeschrieben worden sei. Erstaunlich sei schlieslich, dass für die "Kommunikation von Kantonsanliegen", wie sie Jans verstärken will, bereits eine "ausgezeichnet besetzte Stelle in der Staatskanzlei" existiere.



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Wer bildet was oder wen?

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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