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Klares Ja zu einer umgestalteten Elisabethenstrasse

Klarer verkehrspolitischer Entscheid im Kanton Basel-Stadt: Mit einer Mehrheit von über 62 Prozent sagte das Stimmvolk dieses Wochenende Ja zum 9 Millionen-Projekt einer Neugestaltung der Elisabethenstrasse.
Basel, 19. Juni 2011

Diese Strasse zwischen der Elisabethenanlage beim Bahnhof und der "Bankverein"-Kreuzung am Rande der Innenstadt  soll in Richtung Kleinbasel für den Durchgangs-Autoverkehr gesperrt und langsamverkehrsfreundlich sowie behindertengerecht umgebaut werden.

Der Grosse Rat hatte der Vorlage zugestimmt. Dagegen hatten die bürgerlichen Jung-Parteien der SVP, der Freisinnigen und der Liberalen sowie der TCS das Referendum ergriffen. Ihr Argument: Mit der Sperrung der Verkehrsbeziehung Richtung Kleinbasel entstehe am Aeschenplatz ein Verkehrskollaps und eine Verkehrs-Verlagerung auf die "bereits heute überlastete Osttangente".

Beim Stimmvolk überzeugte dieses Argument gar nicht. Mit  24'548 Ja-Stimmen (62,5 Prozent) gegen 14'740 Nein-Stimmen (37,5 Prozent) bestätigten sie den Entscheid des Kantonsparlaments. Die Stimmbeteiligung betrug durchschnittlich 37 Prozent. Der Anteil brieflich Stimmender lag bei 98 Prozent.

Reaktionen von Verlierern und Siegern

Das Referendumskomitee bedauert seine Niederlage. "Nachdem die Befürworter im Verlauf des Abstimmungskampfes das Parkhaus im Raum Aeschen als Pfand genommen haben, sind sie nun beim Wort zu nehmen: Der Bau des Parkhauses ist endlich voranzutreiben, damit den Bedürfnissen des Gewerbes in der Innenstadt Rechnung getragen wird", heisst es in einem Communiqué.

Freude dagegen herrscht beim "Komitee Elisabethenstrasse Ja", das sich "riesig" freut über den klaren Sieg. Der deutliche Entscheid zeige, dass eine grosse Mehrheit einen stadtverträglichen Verkehr wolle, der den Fussgängerinnen und Fussgängern, den Velofahrenden und Fahrgästen des öffentlichen Verkehrs den Vortritt lasse. Sie seien es, die in der Stadt für bessere Luft sorgen und erst noch die Strasse entlasten, damit der Verkehr überhaupt voran kommt. Davon profitiert gerade auch das innerstädtische Gewerbe. Die Abstimmung bestätige, dass die Zeichen "klar für eine verkehrsberuhigte Innenstadt" stünden, "wie sie in vielen anderen Grossstädten längst selbstverständlich und erfolgreich ist".




Weiterführende Links:
- Elisabethenstrasse: Scharfe Kritik an jungen Nein-Sagern


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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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