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Museum: Bürgerliche nehmen Elisabeth Ackermann ins Visier

Basel, 31. August 2020

Mit zwei Interpellationen wollen Basler Grossräte Klarheit über die Position von Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann zu Verhalten und Aussagen in der Affäre um das Historische Museum und die Trennung von Direktor Marc Fehlmann.

Die grüne Politikerin, so der LDP-Grossrat Heiner Vischer, "verschweigt offensichtlich eigenes Fehlverhalten". Vielmehr beschuldige sie die Mitglieder der Geschäftsprüfungs-Kommission (GPK) "unkorrekter und unsorgfältiger Arbeit".

Laut der "Schweiz am Wochenende" kritisierte Ackermann in einem Brief an die Mitarbeitenden des Historischen Museums die GPK unter anderem dafür, dass ihr "keine Gelegenheit zur Stellungnahme" eingeräumt worden sei, obschon die Kommission sie mehrmals konsultiert habe.

 

Dadurch sei der Ruf des Direktors ebenso wie die Ausstrahlung des Museums beschädigt worden. Dem Kanton und damit den Steuerzahlenden erwüchsen daraus "substanzielle Kosten" für die Lohnfortzahlung an den freigestellten Direktor bis März 2022, für Anwaltskosten in diesem Konflikt, für Coaching, Konfliktmanagement und die Betriebsanalyse.

Den Finger auf die Kosten

Vischer will von der Regierung unter anderem wissen, ob die Regierungspräsidentin von Fehlmann und seinem Anwalt von der Schweigepflicht entbunden worden sei, "so dass einer vollständigen Offenlegung des Personaldossiers nichts entgegenstand".

Auf die "Kosten für die Steuerzahlenden" – wie für den Konfliktklärungs- und Mediationsprozess, aber auch für die aufgelaufenen Anwaltskosten und die Lohnfortzahlungen an den freigestellten Direktor –  geht ausführlich auch SVP-Fraktions-Chef Pascal Messerli ein.

Er kritisiert Elisabeth Ackermann dafür, dass die Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit Fehlmann bereits Mitte Januar auf spätestens März 2022 vereinbart gewesen sei. Dies hätte aber, so Messerli, erst nach den Basler Oktober-Wahlen bekannt werden sollen.




Weiterführende Links:
- Rot-grün: "Wir haben geliefert in diesen 16 Jahren"
- Vernichtende GPK-Kritik an Regierungs-Präsidentin


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"Wie ging Fehlmann mit den Mitarbeitenden um?"

Wenn gemeint ist, dass durch den Brief von Ackermann der Ruf des Direktors wie auch die Ausstrahlung des Museums geschädigt worden sei, so ist das Verhältnis des Direktors zu den Mitarbeitenden am besten bei diesen zu erfragen. Und dieses war katastrophal, wie mir direkt geschildert wurde! 

Bedenklich für die Steuerzahlenden ist vor allem die zweite Fehlwahl mit Fehlmann für diese Aufgabe. Seine Vorgängerin, ebenfalls aus unvertrautem Kreise mit dieser Aufgabe hier in der Schweiz, war ebenfalls eine unfähige Person für diesen Job.

Das Anstellungsverfahren ist ein Augenmerk wert plus das Verhalten der Vorgesetzten gegenüber den MitarbeiternInnen, deren Klagen wie Regentropfen von Entenfedern abgeperlt seien!


Viktor Krummenacher, Binningen



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