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Die "Verhochdeutschung" der Baselbieter Flurnamen

Liestal, 10. Dezember 2022

Wer zu Hause in der warmen Stube sitzt, während draussen die Schneeflöcklein tanzen, und gerade keine Lust auf eine Wanderung verspürt, kann sich dennoch auf den Landeskarten von "Swisstopo" tummeln. Etwas vom Faszinierendsten sind die Flurnamen.

Sie reichen oft Jahrhunderte zurück und sind teilweise so kurlig, dass man schmunzeln muss, oder so rätselhaft, dass man ins Sinnieren kommt.

Zeitreise durch Siedlungsentwicklung

Der Oberbaselbieter Historiker Lorenz Degen (Bild) hat sich der von Swisstopo angebotenen faszinierenden Möglichkeit bedient, Karten im Massstab 1:25'000 digital übereinander zu legen und damit sozusagen eine Zeitreise durch die Siedlungsentwicklung zu unternehmen.

Er stellte einen Vergleich zwischen 1991 und 2021 aus der Region Waldenburg an – und dabei Überraschendes fest, wie er in einer Kolumne der "Oberbaselbieter Zeitung" schrieb: Innerhalb der dreissig Jahre wurden die Flurnamen systematisch "verhochdeutscht", wie er anhand einiger ausgewählter Beispiele belegt.

So wurde aus der "Tummeten" die "Thommeten", aus dem "Chänel" der "Känel", aus dem "Sidenhof" der "Seidenhof", aus dem "Sennhus" das "Sennhaus" (Bild). Lorenz Degen fand "ganz arge Beispiele", wo "Nünbrünnen" zu "Neunbrunn" mutierte oder der "Holznechhübel" zu "Holznachhübel".

Vom "Dubenloch" zum "Taubenloch"

Ich machte mich selbst auf die Suche in der mir vertrauten lokalen Umgebung. Schon nach Sekunden fand ich heraus, dass das "Dubenloch" zum "Taubenloch" geriet, während der "Sunnenhof" vor erst zehn Jahren in "Sonnenhof" umgetauft wurde. Der "Chuechliberg" (1981) missriet zum "Küchliberg" – eine Bezeichnung, die, wie einzugestehen ist, anderseits schon im Jahr 1880 kartenaktenkundig war.

Fairerweise stellte Lorenz Degen "minimale Dialektisierungen" fest: Der damalige "Schuflenberg" wurde in "Schufleberg" umfirmiert. Von der häufigeren "Verhochdeutschung" aber ist er alles andere als begeistert, wie seine Frage erkennen lässt: "Sass da ein deutscher Kartograf über dem Kartenblatt, der die Dialektworte ausmerzen wollte?"

Was meint die Flurnamen-Kennerin?

OnlineReports fragte bei der früheren Kolumnistin Gaby Burgermeister nach. Sie hatte Germanistik studiert und eine Lizentiatsarbeit über die Flurnamen in Bettingen verfasst. Sie vermutet, die "verhochdeutschten" Schreibweisen gingen "auf das Bestreben zurück, dass möglichst viele Leute sich im Gelände beziehungsweise auf der Landkarte orientieren können".

Die mundartlichen Schreibweisen gingen "häufig auf den örtlichen Dialekt zurück". So habe eine Baslerin mit einem Walliser oder Urner Flurnamen schon einmal Mühe, ihn richtig auszusprechen, ihn sich zu merken und ihn auf einer Landkarte zu finden – und umgekehrt vielleicht auch.

Hochdeutsche Namen schon 1883

Ihre kleine Recherche auf dem Ortsnamen-Portal am Beispiel "Holznechhübel" fördert Interessantes zutage. So sei der Name offenbar bereits auf der Siegfried-Karte von 1883 "verhochdeutscht" geschrieben, in neuer Zeit aber seit 2015 wieder in seiner mundartlicheren Form.

Generell hält es Gaby Burgermeister für "zweitrangig, ob man die mundartliche oder die standardsprachliche ('verhochdeutschte') Schreibweise verwendet". Aber die mundartliche sei "identitätsstiftender, weil die Leute, die in dieser Gegend leben, den Namen so aussprechen und sich damit identifizieren".



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"Frändleten oder Fründleten"

Frändleten oder Fründleten die Umgebung beim Schiessplatz Gelterkinden bringt einem schon zum Nachdenken. Schön wäre eine kleine Erklärung. Wie bei den Basler Strassennamen. Wasgen kommt von den Vogesen (F). Ist ja auch nicht weit.


Michael Przewrocki, Basel




"Koexistenz von Orts- und Flurnamen"

Im Artikel "Die 'Verhochdeutschung' der Baselbieter Flurnamen" wird bemängelt, dass swisstopo anscheinend Flurnamen "verhochdeutscht". Gemäss meinen Untersuchungen trifft dies nicht zu, sondern es wird bei den im Artikel erwähnten Beispielen die mundartliche Schreibweise der Flurnamen grundsätzlich belassen. Bei der nötigen Auswahl zur Kartierung auf der Landeskarte werden Ortsnamen (Namen von besiedelten Gebieten) gegenüber Flurnamen (Namen von nicht besiedelten Gebieten) je nach Massstab bevorzugt und begründe diese unterstützenswerte Praxis im Folgenden.
 

Vor ca. 1950 wurden Lokalnamen als Oberbegriff für Orts- und Flurnamen generell in der herkömmlichen, standardsprachlich ausgerichtet Schreibweise verfasst. Im Übergang von der Siegfried- auf die Landeskarte, wurde die Schreibweise von Lokalnamen mit lokaler Bedeutung in eine mundartliche Form verändert. Bei verschiedenen Örtlichkeiten dehnen sich Lokalnamen über besiedeltes und unbesiedeltes Gebiet aus und es stellt sich die Frage, ob solche Namen als Ortsnamen in der herkömmlichen Form belassen werden oder mundartlich geändert werden sollen. Vielfach haben sich beide Schreibweisen parallel nebeneinander etabliert. Wegen der Beharrlichkeit und der identitätsstiftenden Bedeutung bleibt die herkömmliche Schreibweise von Ortsnamen vielfach bestehen, insbesondere wenn diese (wie dies in den Beispielen der Fall ist), eng mit Gebäudeadressen korrespondieren. Für eine bestimmte Örtlichkeit können auf einer Landeskarte je nach Platzverhältnissen Orts- und Flurnamen nicht parallel kartiert werden. Da eine Landeskarte in erster Linie der Orientierung und Verständigung dient, ist es m.E. sinnvoll, in solchen Fällen Orts- gegenüber Flurnamen zu bevorzugen.
 

Ich bin den im Artikel erwähnten Beispiel nachgegangen und habe festgestellt, dass es sich bei Thommeten, Känel, Seidenhof, Sennhaus, Neunbrunn, Holznacht, Taubenloch und Küchliberg um Ortsnamen handelt. Diese sind nicht nur auf geo.admin.ch im publizierten Thema swissNAMES3D als Ortsnamen deklariert, sondern sind sogar auch im von der Schweizerischen Post- und Telegraphenverwaltung herausgegeben berühmten Ortsbuch der Schweiz aus dem Jahre 1928 enthalten. In der aktuellen Landeskarte findet sich auf geo.admin.ch immer noch der Flurname Holznechhübel und die Flurnamen Tummete, Chänel, Sennhus, Dubenloch erscheinen zumindest in der Zoomstufe der Landeskarte 1:10'000. Es geht daher nicht um die "Verhochdeutschung" von Flurnamen, sondern um die Koexistenz von Orts- und Flurnamen.


Martin Schlatter, ehem. Leiter des Geografischen Informationssystems des Kantons Zürich, Au ZH




"Flurname ändert sich mit Zoom-Faktor"

Angeregt durch Lorenz Degens Feststellungen zu den verschiedenen Schreibweisen der Flurname auf der Schweizerkarte und Peter Knechtlis weiteren Nachforschungen, wollte ich mal im Bölchengebiet nachschauen, ob dort "Bölchen" oder "Belchen" geschrieben wird. Zu meinem Erstaunen fand ich beides auf der gleichen Karte: "Belchenflue" und "Ober Bölchen". Zoome ich etwas weiter heran, so stosse ich auf "Belchenweid". Bei noch weiterem Heranzoomen lese ich hingegen "Bölchenweid" am gleichen Ort. Auch die "Belchenflue" wird beim näheren Anschauen zur "Bölchenflue".
 

Je genauer desto "Bölchen", je weiter weg desto "Belchen"! Auch dies trifft nicht für alle Flur- und Hofnamen im Bölchengebiet/Belchengebiet zu. Es kommt da offenbar auf den Massstab an. Was da wohl die Überlegung ist?
 

Eher belustigt als verärgert stelle ich all dies fest. Was ich sehr schätze ist, dass ich mit der digitalen Schweizerkarte auf Mausklick, resp. mit Scrollen, jeden Fleck der Schweiz in allen Massstäben anschauen und auch ausdrucken kann und dies alles ohne etwas zu bezahlen. Dass ich mit der Schweizerischen Landeskarte sehr detaillierte und stets aktuelle Informationen habe, ist einzigartig und sehr lobenswert.


Ueli Bieder, Gelterkinden




"So, wie der Schnabel gewachsen war"

Es ist schlicht und einfach eine Anmassung, wenn irgendwelche Kartographen oder Kartenredaktoren Flurnamen verhunz… äh verhochdeutschen. Diese Flurnamen wurden nicht von der Natur bzw. von der Landschaft den Menschen mitgeteilt. Sie wurden von den Menschen, die dort lebten, an die Objekte in der Landschaft herangetragen. Und das geschah ganz sicher nicht in Hochdeutsch, sondern in der Art und Weise, wie diesen Menschen der Schnabel gewachsen war.

Übrigens gibt es oft auch eine Geschichte oder einen Personenbezug zu mundartlichen Flurnamen. Wenn "eine Baslerin mit einem Walliser oder Urner Flurnamen schon einmal Mühe" hat, gehört das eher ins Kapitel von Städterarroganz als zur Notwendigkeit, Flurnamen städtertauglich zu machen. Und sollte "das Bestreben …, dass möglichst viele Leute sich im Gelände beziehungsweise auf der Landkarte orientieren können" tatsächlich so wichtig sein, dann sollte man die Landschaftsobjekte numerieren, dann können es auch unsere fremdsprachigen Tourismusgäste nutzen; fürs Mobiltelefon kann man dann gleich noch eine mehrsprachige Tabelle hinterlegen …


Rudolf Mohler, Oberwil



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Melanie Nussbaumer

Es geht um Macht
Reaktionen Reaktionen
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"Für Grabmacherjoggi waren manche Kommentare waren 'sehr schmerzhaft'"

BaZ
vom 3. Dezember 2024
in einem Titel
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Die Korrektoren waren längst und die Abschlussredaktoren waren auch schon im Warenhaus.

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.