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Elisabethen-Abstimmung: Lieblose ErläuterungenIn ihren Abstimmungserläuterungen zur Neugestaltung der Elisabethenstrasse verzichtet die Basler Regierung auf Fotos und Pläne. In einem Abstimmungskampf auf Sparflamme könnte das zu einem Vorteil für die Gegner der Vorlage werden.Basel, 27. Mai 2011Der Kampf um die Erneuerung der Elisabethenstrasse ist mit Blick auf die Abstimmung vom 19. Juni eröffnet. Die Pro- und Kontrakomitees haben diese Woche ihre Pressekonferenzen abgehalten. Das Abstimmungsbüchlein der Regierung ist dieser Tage erschienen. Doch wer wissen will, worum es wirklich geht, muss sich schon in den Text vertiefen. Kein einziges Bild hilft ihm auf die Sprünge. Die Vorlage der Regierung an den Grossen Rat war noch reichlich mit Illustrationsmaterial versehen, mit Fotos der jetzigen Situation und mit Plänen.
* www.planungsamt.bs.ch/erneuerung_elisabethenstrasse Weiterführende Links: "Hier kann man nachgucken" Wem das Abstimmungsbüchlein zu trocken und der gegnerische Verkehrstrichter zu staubig ist, der kann unter www.elisabethenstrasse-ja.ch nachgucken. Dort ist anschaulich geschildert, wie die Elisabethenstrasse mit dem Umbau sicher und freundlich wird. Stephanie Fuchs, Geschäftsführerin VCS beider Basel, Basel "Verkehrsplanung sollte 'weiträumiger' sein" Weiss Gott, wie die in ihrem "Gesamtverkehrsmodell" die chaotischen Zustände am Aeschenplatz einprogrammiert haben; aber ganz bestimmt nicht unter Berücksichtigung des Vortritts der Tramlinien und insbesondere der Fussgänger, die im Ameisenstrassenverfahren den Platz überqueren dürfen. Da meinen sie klug, dass der Verkehr sich deswegen "weiträumiger" auf die Ost- und Nordtangente verlagere. Sie scheinen zu "vergessen", dass die Osttangente mit der Schwarzwaldbrücke wegen dem Lokalverkehr bereits massiv überlastet ist, und sich gegen den Ausbau Widerstand (auch mit guten Argumenten) laut manifestiert. Und sie "vergessen" zudem, dass die mindestens voll ausgelastete Zufahrt zur Nordtangente mit Volkes Zustimmung halbiert wird. Dann "vergessen" sie natürlich auch noch, dass sie eine Tramlinie durch die Schanzenstrasse auf die Johanniterbrücke quetschen und die Mittlere Brücke ganz sperren wollen.
Fazit: Nicht der Verkehr, sondern die Verkehrsplanung sollte mal "weiträumiger" angelegt werden! Peter Waldner, Basel |
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