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OnlineReports sagt "Repi" statt "Stapi"

Basel-Stadt, 7. November 2008

Seit der Wahl von Guy Morin als erster auf vier Jahre gewählter Basler Regierungspräsident und schon zuvor waren sich viele Medien - auch OnlineReports - rasch einig in der Kurzbezeichnung am Beispiel des Zürcher Stadtpräsidenten ("Stapi"): Morin ist der neue Basler "Stapi". OnlineReports reflektierte diese Begriffsanwendung in verschiedenen Gesprächen und kam zum Schluss: Der Begriff "Stapi" wird als Kurz-Synomym für den Basler Vorsteher des Präsidialdepartements nicht mehr verwendet.

Der Grund ist einfach: Der Basler Regierungspräsident ist der auf vier Jahre gewählte Präsident des ganzen baselstädtischen Volkes - und dazu gehören bekanntlich auch die Gemeinden Riehen und Bettingen -, und nicht nur der Stadt Basel. Zu Recht kann der Begriff "Stapi" von Einwohnenden dieser Basler Land-Kommunen - aber auch der Stadt Basel - als "kolonialistisch" verstanden werden. Medienschaffende benutzen, wo es das allgemeine Verständnis nicht behindert, gern kurze Begriffe. Deshalb soll eine Kurzformulierung für den Regierungspräsidenten erlaubt sein. Aber sie soll auch korrekt sein.

Deshalb benutzt das unabhängige Basler News-Portal künftig die Abkürzung "Repi", wenn uns die offizielle Bezeichnung ("Vorsteher des Präsidialdepartements") einmal als etwas zu umständlich erscheint. Sie ist erst noch einen Buchstaben kürzer als "Stapi".



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"Weder 4- noch 5-letter-word"

Dass Guy Morin vom Volk gewählt sei, ist bei einer stillen Wahl wohl ziemlich euphemistisch ausgedrückt. Aber sei’s drum. Weder ist Morin Stadtpräsident noch ist er Regierungspräsident: er ist Kantonspräsident oder Bürgermeister: So einfach ist das. Und am allereinfachsten ist es, wenn nicht krampfhaft nach einem 4-, resp. 5-letter-word, zu deutsch Abkürzung, gesucht wird.


Beatrice Alder, Basel




"Schultheiss zu Basel"

Ich habe einen neuen Vorschlag, mit dem das Problem gelöst werden könnte. Nennt doch den Amtsträger in Anlehnung an den Jahrhunderte alten Brauch der Fritschi-Vater-Partnerstadt doch einfach "Schultheiss zu Basel". Dann bleibt offen, ob damit der Kanton Basel-Stadt oder nur die Stadt Basel gemeint ist. Und auf die Idee, der Amtsinhaber könnte wirklich vom Volk gewählt worden sein, kommt auch niemand. Denn schliesslich geht das Wort auf das althochdeutsche sculdheizo zurück, was soviel bedeutet, wie "der, der die Schuld heischt", also einzieht. Und solche Leute hat das Volk wohl nie freiwillig gewählt.

 

Ironie beiseite: Wenn das die Probleme sind, die Basel-Stadt zu lösen hat, dann: Wohl der Stadt und dem ganzen Landkreis!


Rudolf Mohler, Basel




"Dieser Artikel lässt tief blicken"

Wir sind also bereits so weit, dass es eine Redaktion für nötig hält, sich lang und breit zu rechtfertigen, wenn sie eine korrekte Bezeichnung verwendet! Dieser Artikel lässt tief in das Selbstverständnis der Basler Journalisten blicken. Ganz über den eigenen Schatten springen und schlicht Regierungspräsident schreiben schafft aber offenbar auch Herr Knechtli nicht.


Stefan Zingg, Basel




"Danke für die korrekte Nennung des Amtes"

Ich danke Peter Knechtli, dass in OnlineReports der korrekte Name dieses Amtes erwähnt wird. Auch die "Basler Zeitung" bringt es nicht fertig, korrekt vom Regierungspräsidenten zu sprechen bzw. zu schreiben. Ich habe den Chefredaktor der BaZ gebeten, auf diese unselige "Stapi"-Bezeichnung zu verzichten, da sie schlichtwegs falsch ist. Darauf erhielt ich von diesem die Antwort, dass die BaZ weiterhin vom "Stadtpräsidenten" sprechen werde. Damit solle den Lesern aufgezeigt werden, dass es sich im Gegensatz zum bisherigen Regierungspräsidenten um ein neues Amt handeln würde. Als weiteres Argument führte er auf, dass "Stadpräsident" kürzer sei als "Regierungspräsident" und dies sei im Zeitungsalltag wichtig.

 

Gott sei Dank läuft demnächst mein BaZ-Abonnement aus.


Stephan Gassmann, Basel




"Maire de Bâle et Président du Canton de Bâle-Ville"

Der Stapi ist falsch. Der Regierungspräsident geht in Ordnung. Regierungs- und Stadtpräsident ist wohl am präzisesten und würde den Geist der Verfassung treffen (es ist eben ein Doppelamt). Die Abkürzung Repi ist nicht ausgereift und wahrscheinlich auch überflüssig. Im internationalen, englischen Sprachgebrauch werden wir aber wohl vom "Mayor of Basel" reden (und wohl weniger vom "President of Basel-City", weil das niemand versteht und nur in formellen Briefen vom "President of the Canton of Basel-City"). Selbst in der Restschweiz versteht niemand, dass Basel-Stadt eben mehr ist als eine Stadt, während Basel nur eine Stadt, also kein Kanton ist. Und wie heisst es wohl im Franzöischen: "Maire de Bâle" oder "Président du Canton de Bâle-Ville"? Ein "Canton" ist in Frankreich eine sehr schwach ausgeprägte politische Einheit, führt also zu Missverständnissen, einen "Maire", der unsere Stadt repräsentiert, brauchen wir aber dort in jedem Fall, sonst sind wir ein Nonvaleur. Also: "Maire de Bâle et Président du Canton de Bâle-Ville". Die Franzosen lieben solche Titeleien.


Daniel Wiener, Basel




"Auch für Journalisten gilt die Kantonsverfassung"

Warum eigentlich die Aufregung? Im § 102 der Kantonsverfassung - vom Stimmvolk mit überwältigender Mehrheit angenommen - steht unmissverständlich unter der Überschrift Regierungspräsidium: "Der Regierungspräsident oder die Regierungspräsidentin führt den Vorsitz im Regierungsrat für die Dauer einer Amtsperiode." Unter diesen Umständen bleibt es völlig unverständlich, warum Zeitungsredaktionen, offenbar unter grossen Geburtswehen, nach einer alternativen Bezeichnung für das hohe Amt suchen. Auch für Journalisten gilt die Kantonsverfassung, ihre Phantasien müssen sie wohl oder übel an anderen Orten ausleben.


Roland Stark, 1. Präsident des Verfassungsrates des Kantons Basel-Stadt und Präsident des Grossen Rates Basel-Stadt, Basel




"Büpi oder Bümepi"

Zum allgemein entbrannten Brain-Storming betr. Kurzbezeichnung hätte ich noch folgende Anregungen:

 

Bürgermeister: "Büpi" oder "Bümepi"

 

Oder zur besseren Kantonsindentifikation:

 

"Bapi" oder "Bastapi" - abgeleitet von Basel-Stadt-Präsident ... womit sich der Kreis allerdings zum Stapi fast wieder schliesst und semantisch-spitzfindig gefolgert werden könnte: Eigentlich ist "Stapi" ja doch nicht sooo falsch. Probleme gäbs dann, wenn Baselland sich einen solche Präsi anlachen würde. Der würde dann automatisch zum "Lapi" oder "Balapi".

 

Nüt füt unguet uss em Ussland.


Edi Borer, Kaieraugst




"Kapi?"

Wie wäre es mit Kapi (Kantonspräsident)?


Alexandra Nogawa, Basel




"Bürgermeister wäre die angemessene Bezeichnung"

Die Namengebung "Stapi" erachte ich für grundsätzlich falsch. Es klingt in unserem Dialekt bestenfalls wie ein Pfadinamen. Wäre es nicht denkbar, diesem Amt wieder die Bezeichnung "Bürgermeister" zu erteilen? Hatte Basel in historischer Vorzeit nicht eine ganze Reihe von Bürgermeistern gestellt, allen voran Bürgermeister Wettstein? Und haben nicht auch gerade die deutschen und französischen Städte Bürgermeister? Im Sinne des landübergreifenden Verständnisses würde es sich doch gut ausnehmen, auch in Basel wieder die Bezeichnung des Bürgermeisters zu revitalisieren? "Bürgermeister Morin" wäre doch eine Option - ohne Beigeschmack eines Pfadi- oder Kosenamen-Diminuitiv?


Stephan J. Tramèr, Basel




"Danke für die überfällige Korrektur"

Vielen Dank, Peter Knechtli, für diese überfällige Korrektur. Nicht alles, was die "Basler Zeitung" mit ihrem verbreiteten Halbwissen an Falschem in die Welt zu setzen versucht, muss auch hingenommen werden. Der "Stapi" gehört nach Zürich und dort soll er auch bleiben, denn dort heisst er so zu Recht. Im Unterschied zu diesem hat unser "neuer" Regierungspräsident nämlich doch ein bisschen mehr Kompetenzen, verkehrt mit Kantonsregierungen auf gleicher Ebene und spielt auch in Bundesbern eine ganz andere, nämlich eben eine kantonale Rolle genau so, wie bei unseren ausländischen Nachbarn.

 

Und was unsere Landgemeinden anbetrifft, darf man Ihren Ausführungen ruhig noch im Klartext hinzufügen, dass das geradezu impertinente Durchdrücken des Begriffs "Stapi" von schlechtem Stil und ungebrochener Arroganz zeugt.

 

Freuen wir uns also darauf, dass der Regierungsrat, gemeinsam mit dem neuen, auf vier Jahre gewählten REGIERUNGSPRÄSIDENTEN oder meinetwegen REPI, noch vermehrt längerfristig denken und handeln wird. Und hoffen wir, dass sowohl die Medien wie das Parlament sich auf diese neuen Anforderungen einstellen können.

 

Mir wänn in Basel doch kai Lappi,

wo maint, är sig halt nur e Stapi.

Mir zahle däm jo au dr Lohn

als Presidänt vom e Kanton.


Felix Drechsler, Basel



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RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.