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Ukraine: Das sind die Standorte der Flüchtlings-Siedlungen

Jetzt sind die drei Standorte offiziell bekannt, an denen im Kanton Basel-Stadt Wohncontainer für ukrainische Flüchtlinge platziert werden. Begonnen wird auf dem Erlenmatt-Areal.
Basel, 6. Juli 2022

Wie die Regierung mitteilt, wird auf dem Areal Erlenmatt mit der Bauplanung der ersten Wohnmodul-Siedlung für höchstens 140 Personen begonnen. Dort soll auch ein temporärer Schulbau mit vier Räumen aufgestellt werden.

 

Die Regierung erinnert daran, dass mit der hohen Zahl an ukrainischen Kindern und Jugendlichen auch die Schulen an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen.


Kindergarten und Primarschule
 

Dank dem temporären eingeschossigen Schul-Pavillon können die Kinder der ukrainischen Familien "unmittelbar am Wohnort in einer ersten Phase den Kindergarten und die Primarschule besuchen". Bei genügend Deutschkenntnissen werden die Kinder – sofern die umliegenden Schulhäuser Platz haben – anschliessend in Regeklassen eingeteilt.

Mit einer schnellen Umsetzung ist nicht zu rechnen: Die Bauten könnten "im besten Fall" im 1. Quartal nächsten Jahres bezogen werden. Einsprachen könnten die Projekte noch verzögern.

 

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden über das Vorhaben Erlenmatt direkt informiert. Nach den Sommerferien werden sie zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.


Bäumlihof und Stettenfeld
 

Ausserdem werden zwei weitere Standorte für befristete Modulbauten vertieft geprüft. Es handelt sich um das Areal Bäumlihof und – in Absprache mit dem Gemeinderat Riehen – das Stettenfeld. Die Anwohnenden und Grundbesitzenden würden "rechtzeitig einbezogen, sobald konkrete Planungsangaben vorliegen".

 

Die Siedlungen sollen für einen befristeten Zeitraum von rund drei Jahren genutzt werden. Auf diese Weise soll möglichst vermieden werden, dass ukrainische Flüchtlinge in unterirdischen Zivilschutzanlagen untergebracht werden müssen.


Bezug erst nächstes Jahr möglich
 

Aufgrund der Prognose des Bundes werden im Kanton Basel-Stadt bis Ende Jahr rund 3'000 Schutzsuchende untergebracht werden. Schweizweit dürften sich zu diesem Zeitpunkt 150'000 Geflüchtete aus der Ukraine aufhalten.

 

Bisher sind 1'600 Personen aus der Ukraine in Basel-Stadt angekommen, die meisten von ihnen sind Frauen und Kinder. Zwei Drittel von ihnen leben in Gastfamilien, die übrigen in kantonalen Asylstrukturen oder Privatwohnungen. Zurzeit stehen weitere rund 400 freie Plätze bei Gastfamilien zur Verfügung.


350 Plätze bezugsbereit
 

Die Sozialhilfe schaffe "laufend zusätzliche Plätze in neu angemieteten Wohnungen und Liegenschaften", heisst es in der Medienmitteilung. Rund 350 Plätze in Wohnungen, die von der Sozialhilfe angemietet sind, können sofort bezogen werden. Die Unterbringung bei Gastfamilien ist in den meisten Fällen nicht dauerhaft, sondern befristet vereinbart. Freier Wohnraum sei in Basel nicht in genügendem Ausmass vorhanden.



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