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Polizei räumt besetzte Wohnungen an der WasserstrasseBasel, 22. Juni 2011Die Basler Polizei hat heute Mittwochmorgen die besetzten Wohnungen an der Wasserstrasse 31 geräumt. Dies, nachdem durch die staatliche "Immobilien Basel-Stadt" ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruch gegen die Besetzer von zwei Wohnungen eingereicht worden war. Der Polizeieinsatz erfolgte gegen 5 Uhr. In den verbarrikadierten Räumlichkeiten hielten sich zwei Personen auf. Sie wurden zur Befragung und nach Feststellung der Personalien vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen und nach einer guten Stunde wieder entlassen. Die Aktion sei, so die Polizei, "geordnet und ohne Widerstand" verlaufen. Unbekannte hatten die zwei Wohnungen seit dem 7. Juni besetzt. "Immobilien Basel-Stadt" als Eigentümerin stellte den Okkupanten ein Ultimatum für den Auszug bis Sonntagabend, das ungenutzt verstrich. Nach dem gegenwärtigen Stand der Planung muss der Kanton Häuser an der Wasserstrasse abbrechen, um eine Erweiterung der Primarschule "Volta" zu ermöglichen. Die Mieterinnen und Mieter seien frühzeitig über die Pläne des Kantons informiert worden, weshalb nun schrittweise Wohnungen frei werden, schreibt "Immobilien Basel-Stadt". Die freien Wohnungen werden nicht mehr im freien Wohnungsmarkt ausgeschrieben, sondern als Zwischennutzung an die Sozialhilfe vermietet. Diese sei zur Erfüllung ihres Auftrags auf kurzfristig und flexibel verfügbaren Wohnraum "dringend angewiesen". |
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