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Grosse Photovoltaik-Anlage auf dem Hallenbad-Dach

Hallenbäder sind beliebt – aber Energiefresser: Gelterkinden nutzt dafür das Dach des neuen Hallenbads und produziert einen substantiellen Teil des Verbrauchs des Bade-Zentrums am Dorfrand.
Gelterkinden, 8. April 2020

Die Photovoltaik-Anlage wurde am 16. März in Betrieb genommen. Sie weist eine Spitzenleistung von 151 Kilowatt auf und produziert jährlich 140'000 Kilowattstunden Solarstrom, was dem Verbrauch von 30 durchschnittlichen Haushaltungen entspricht.

Die gewonnene Elektrizität wird zu 90 Prozent im Eigenverbrauch direkt durch das Hallen-Freibad genutzt. Damit wird rund ein Viertel des Gesamtstromverbrauchs des Hallen-Freibades mit Solarstrom vom eigenem Dach abgedeckt.

Erstellt und betrieben wird die Anlage durch die ADEV Solarstrom AG. Mit ihr vereinbarte die Gemeinde eine 30-jährige Dienstbarkeit.

Gemeinde setzt auf Nachhaltigkeit

Gelterkinden betreibt bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Gemeindehausdach sowie einen Holzschnitzelwärmeverbund in der Schulanlage Hofmatt. Zudem heizt sie zahlreiche Gemeindeliegenschaften über den Ormalinger Wärmeverbund, den die Elektra Baselland (EBL) betreibt.

Mit der neuen Photovoltaikanlage auf dem Hallenbaddach verfolge der Gemeinderat "weiterhin konsequent das gesamtgesellschaftliche Anliegen einer nachhaltigen Energieversorgung", heisst es in einer Medienmitteilung.



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"Auch für die Gelterkinder Steuerzahler gut?

Die Meldung über die ADEV Anlage auf dem Dach unserer Badi, tönt ja gut. Das Prinzip der dezentralen Energiegewinnung ist zu begrüssen. Der Umweg über den Deal mit einem Zwischenhändler (ADEV mit den von Nationalrat Nussbaumer im Parlament selbst hochgetriebenen KEV Abgaben, die er nun abkassieren kann), und erst noch über 30 Jahre (!), ist sehr gut für ADEV (Bin auch noch auf deren Adressliste, war ja anfänglich, als sogar Nationalrat H.R. Nebiker dazu gehörte, auch eine Pionierangelegenheit, heute aber nur noch auf dem Einheimsem möglichst vieler Staatsabgaben ausgerichtet).

Aber ob der ganze Deal für uns Gelterkinder Steuerzahler auch "gut" ist, bezweifle ich so lange, bis man eventuell auch den Inhalt dieses 30 Jährigen (!) Vertrags zu Gesicht bekommt. Auf der Website der Gemeinde fand ich den nirgends.

Es ist eine relativ grosse Investition, die aber jeder Hausbesitzer auch tätigt, wieso nicht die Gemeinde und danach selbst "echt profitieren"?

Ich befürchte, dass ADEV die grossen KEV Gelder kassiert, vielleicht der Gemeinde eine Pachtgebühr für das Dach zahlt (?), aber den Strom der Gemeinde zu vollen erhöhten "sauberen Solartarifen" verkauft. Vielleicht wäre der Bezug ab EBL-Netz da immer noch billiger gekommen, und ob es eine Firma wie ADEV in 30 Jahren noch gibt?

Kennen sie die nun aktuellen Tarife für die Badi (einmal ab EBL und nun neu ab ADEV)?


Jakob Speiser, Gelterkinden



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vom 26. März 2024
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