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Portugiesen verabschieden FCB mit 0:1 aus Königsklasse

Die leichtfüssigen Portugiesen von Sporting Lissabon verabschiedeten heute Dienstagabend im St. Jakob-Park den schwerfälligen FC Basel mit einem 0:1-Sieg aus der Champions League.
Basel, 9. Dezember 2008

Im Gegensatz zu den meisten andern Gruppenspielen der Champions League ging der FC Basel im letzten Spiel nicht förmlich unter. Er startete stark und zeigte nie den Eindruck einer mehrklassigen Unterlegenheit wie in den früheren Begegnungen. Auch in der zweiten Spielhälfte und insbesondere in der Schlussphase hatten die Basler weitaus mehr Torchancen als ihre portugiesischen Gegner, doch scheiterten sie, angetrieben von ihren unerschütterlichen Fans, immer wieder an Torhüter Tiago. Allerdings schien die Mannschaft von Sporting Lissabon nicht ihr Letztes zu geben: Es genügte ihr offsichtlich, ihre drei Punkte mit einem Tor(vorsprung) heimzubringen.

Kampf am Gefrierpunkt

Unter misslichen äusseren Bedingungen - dauernder Schneeregen bei einer Temperatur um den Gefrierpunkt, glitschiges Terrain - zeigte der FCB eine kämpferische, aber von Kraftanstrengung gezeichnete Leistung, während Lissabon technisch versierter und freudiger, aber keineswegs den erwarteten überragenden Zauber-Fussball spielte. Die wenigen rasch und effizient vorgetragenen Angriffe führten denn auch in der 19. Minute zum einzigen Tor für die Gäste, als der filigrane Yannik Djalo auf Rechts-Flanke von Izmailov einschoss. Vier Minuten zuvor scheiterte Derlei mit seinem Kopfball an einer glanzvollen Reflex-Parade des Basler Hüters Costanzo.

In der Startphase vergaben Ergic in der 8. und in der 17. Minute Chipperfield auf Flanke des wenig wirksamen Streller erste Einschuss-Möglichkeiten. Auch ein Gewaltsschuss des stark spielenden Huggel aus 17 Metern verfehlte das Tor nur knapp. Wenige Minuten vor der Pause war es zweimal Chipperfield, dem direkt vor dem gegnerischen Goalie das letzte Glück fehlte.

Erfreulicher Nachwuchs

Im Basler Spiel fehlten der Zug, das Konzept, die blinde Gewissheit darüber, wo die Anspielstationen stehen. Aus Mangel an eigener Initiative musste der Ball oft verlegenheitshalber an Constanzo zurückgespielt werden. Viele Fehlpässe liessen die Spieler die Hände verwerfen.

Gut in Szene setzte sich der junge Fabian Frei, der in der 77. Minute nach einer ungewollten Ablenker Marques mit einem Distanzschuss Torgefahr heraufbeschwörte. Auch Nachwuchsspieler Michel Morganella fiel durch viel Einsatz und Initiative auf. Gegen Schluss der Partie, als die Rotblauen entschlossen auf den Ausgleich drängten, vermochten im sich häufenden Gewühl vor dem Lissabon-Tor (Bild) weder Huggel noch zweimal Carlitos Hüter Tiago zu überlisten.

FCB mit trister Champions League-Bilanz

Carlitos glänzte mit Einsatz und Spielfreude, nervte aber gelegentlich mit eigensinnigen Aktionen, die nichts fruchteten. Auch Marque fiel durch starke Verteidung auf, aber ebenso durch risikoreiches Abspiel. Keine entscheidenden Akzente vermochten die nach der Pause eingewechselten Stocker und Derdiyok zu setzen.

So gingen die Basler als Letzte ihrer Gruppe mit nur einem Tor aus dem Gruppenspielen der Champions League triefend nass und mit hängenden Köpfen in die Kabinen, während sich die beinahe zu Eis erstarrten 30'200 Zuschauenden auf die warme Stube freuten.



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