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![]() Deklaration gegen quälerische Schweinezuchten gefordertSchweine leiden im Ausland mehr als in der Schweiz. Die Nutztierschutzorganisation KAGfreiland fordert deshalb eine Deklarationspflicht für importiertes Schweinefleisch, damit die Konsumentinnen und Konsumenten fair informiert sind.St. Gallen, 29. August 2012Mehrere Menschen befinden sich – eng aneinander gedrückt – in einer Toilette eingesperrt. Einer isst einen Hamburger, während die anderen gierig zuschauen. So versinnbildlicht die Nutztierschutzorganisation KAGfreiland in seinem neusten Video-Spot auf ihrer Homepage das triste Leben von Schweinen im Ausland. Die laschen Tierschutzbestimmungen in der EU lassen es zu, dass die intelligenten Borstentiere auf engstem Raum zusammengepfercht und im eigenen Kot bis zur Schlachtreife hochgemästet werden, schreibt KAGfreiland in ihrer neusten Medienmitteilung. Glückliche Schweine wie jenes auf unserem Bild hier, gibt es in Tierfabriken natürlich keine.
Weiterführende Links: ![]() "Deklarationspflicht dringend nötig" Ein super Artikel, bravo! In der Schweiz setzt bereits die Mehrheit der Schweinehalter auf tierfreundliche Ställe oder Auslaufhaltung. "Schweine-KZs", wie Herr Mattmüller die Buchten mit Vollspaltenboden nennt, sind in der Schweiz ein Auslaufmodell: Bis 2018 läuft eine Übergangsfrist, aber nur für Mastschweine. Für Ferkel und Muttersauen sind die tierquälerischen Haltungssysteme der EU hierzulande längst verboten. Ebenso die grausamen Eingriffe wie Schwänze abschneiden, Zähne abkneifen und Kastration ohne Betäubung. Somit ist die von KAGfreiland geforderte Deklarationspflicht dringend nötig! Nadja Brodmann, Bubendorf "Schweine unter aller Sau gehalten" Der Appell der KAGfreiland verdient meines Erachtens Hohn und Spott. Die sollen doch erst einmal vor der eigenen Türe wischen. Erst kürzlich habe ich die Zeitschrift des Vereins gegen Tierfabriken VgT abbestellt, weil ich die schrecklichen Fotoaufnahmen von Schweizer Tierfabriken nicht mehr ertragen konnte. Auch bei uns werden Schweine im wahrsten Sinne des Wortes unter aller Sau gehalten. Ich brauche keine Details zu nennen, denn was den Betrieben der EU angelastet wird, spielt sich auch bei uns hinter verschlossenen Türen und im Dunkeln ab. Selbst Regierungsräte und Klöster sind Besitzer solcher KZs, aber die Kantonstierärzte schauen darüber hinweg und gehen auf Klagen erst gar nicht ein. Heinz Mattmüller, Pratteln |
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