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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Kapitalerhöhung, damit die Messe nicht pleite geht

Basel, 13. April 2022

Die Mehrheitsbesitzerin des Basler Messeunternehmens MCH Group und die Basler Regierung kündigen eine Kapitalspritze an: Mit je 34 Millionen Franken wollen sie sich an einer Kapitalerhöhung für die kriselnde Firma beteiligen. Die 68 Millionen Franken sollen die nötige Liquidität zur Rückzahlung einer Anleihe über 100 Millionen Franken sichern, die im Mai kommenden Jahres fällig wird.

Gleichzeitig sollen damit auch "die notwendigen Investitionen für das Wachstum des Unternehmens sichergestellt werden können", wie die Messe schreibt. Die Kapitalerhöhung soll mit Bezugsrechten für alle Aktionärinnen und Aktionäre durchgeführt werden.

Verzicht auf Rückzahlung von Teildarlehen

Seiten der MCH Group zeichnet die Mehrheitseignerin "Lupa Systems" des US-amerikanischen Investors James Murdoch für das Zusatzinvestment verantwortlich. Dies unterstreiche, dass sowohl Regierung wie die Investorin "vom eingeschlagenen Weg überzeugt sind". Die Option einer Finanzkrücke war von beiden Partnern im Jahr 2000 vereinbart worden. Dieser sogenannte "Backstop" soll "das Wachstum des Unternehmens nach der Pandemie ermöglichen".

Mit den 34 Millionen Franken, die die Regierung dem Grossen Rat beantragt, werden die an der MCH Group beteiligten öffentlich-rechtlichen Körperschaften weiterhin mindestens 33,34 Prozent der Anteile halten. Überdies beantragt die Regierung, dass auf die Rückzahlung des im Jahr 2020 nicht in Eigenkapital gewandelten Restdarlehens von 5,8 Millionen Franken verzichtet werden soll.

Gastrogewerbe unterstützt, GLP verärgert
 

Der Verband "HotellerieSuisse Basel und Region" unterstützt den regierungsrätlichen Antrag. Die Messe sei für die Hotellerie in der Stadt, im Kanton und in der ganzen Region "von grosser Bedeutung" und leiste "generell einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region". Die staatliche Beteiligung sei "eine wichtige Investition in den Standort Basel".

Richtig hässig sind die Günliberalen darüber wie die Regierung dem Grossen Rat "völlig alternativlos und wieder mal im Hauruck-Verfahren einen Kapitalnachschuss von rund 40 Millionen in die MCH-Group präsentiert". Die Partei fordere seit fünf Jahren, dass sie für die Standortförderung Alternativen zur Beteiligung an der Messe-Gruppe vorlege. Geschehen sei nichts – vielmehr sei die mittlerweile zweite Finanzspritze ohne eine strategische Alternative beschlossen worden.



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Veranstaltungs-Hinweis

 

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Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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