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"5% – Rache an Zürich" – von Matthias Merdan

Basel, 1. März 2022

Meine Absicht ist es ja, für OnlineReports.ch Bücher zu checken, die in irgendeiner Weise mit Basel zu tun haben. Beim aktuellen Check ist mir das nicht gelungen. Im Gegenteil: Der Kriminalroman von Matthias Merdan heisst "5% - Rache an Zürich" und spielt auch dort. Immerhin wird er von einem Basler Haus verlegt: Reinhardt Verlag. Und dieser Verlag täte gut daran, den Autoren Merdan so zu chüderlen, dass dieser sein nächstes Buch bald verlegt.
 

"5% – Rache an Zürich" ist ein relativ kleines Buch mit einem doppelsinnigen Titel (Ist "5%" der Titel und "Rache an Zürich" der Untertitel – oder sind es 5 % der noch unbekannten Rache an Zürich?).  292 kleine Seiten im Taschenbuchformat. Aber diese haben es in sich.

Da ist einerseits der Plot der Geschichte. Dieser ist – scheinbar – so einfach, dass er einem fast nicht in den Sinn kommt. Dem Autor ist aber genau das passiert und er schmückt andererseits diesen einfachen Plot dermassen geschickt und erzählerisch brillant aus, dass eine grossartige Spannung aufkommt. Zudem überzieht der Autor sein ganzes Buch mit einem dünnen, stets präsenten Film von feinem, satirischen Humor. Herrlich.  
 

Die Protagonistin (sie geht auf die Hauptwache der Zürcher Kantonspolizei und zeigt sich selbst an, weil sie angeblich sechs schmutzige Bomben in Zürich versteckt hat und diese alle 24 Stunden zündet, sofern sie nicht eine Milliarde Franken dafür bekommt) ist an sich schon eine recht komplizierte Person.

Matthias Merdan benützt dann auch ein paar Dutzend Seiten, um uns Lesenden die Dame näher zu bringen. Als ehemalige linksautonome Pflastersteinwerferin und heutige Spitzenbankerin hat sie eine sehr spannende Vita, die der Autor sehr authentisch erzählt (man könnte meinen, er hätte selbst einmal). So wird dieses traurige Stück Zürich traurig und lesenswert.


Neben dem unfassbaren Verbrechen, das sich ankündigt, erfahren wir viel über die Grenzen der verschiedenen menschlichen Denkmuster, anhand von Bundesräten, Polizeidirektorinnen, Manager der grössten Schweizer Firmen, die sich mit der Beschaffung der Milliarde beschäftigen müssen.


Natürlich kommt dann irgendwann eine Wendung in der Geschichte, unerwartet und grossartig gesetzt. Irgendwann sass ich in meinem Sessel und fand, dass mich dieses Buch sehr gut unterhalten hat und auch eine Spannung aufbauen kann, die man einem solchen Taschenbuch gar nicht zutraut.
 

Ich hoffe, dass der Reinhard Verlag gute Arbeit leistet und den Matthias Merdan zu ein paar nächsten Werken motivieren kann. Ich wäre bereit. Auch wenns halt wieder in Zürich spielt.


Diese Buchbesprechung entstand in einer Kooperation mit der von Daniel Thiriet betriebenen Website "buechercheck.com".



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