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Jung-SVP will hospitalisierte Kampftrinker zur Kasse bitten

Basel, 8. Februar 2008

Gegen Verbote eines Alkoholverkaufs ab einer bestimmten Uhrzeit oder einem bestimmten Alter spricht sich die Junge SVP Basel-Stadt (JSVP) aus. Hingegen fordert sie, dass exzessive Rauschtrinker die Kosten eines allfälligen Spitalaufenthaltes selbst bezahlen müssen.

Bisher zahlen die Krankenkassen in den meisten Fällen den Ausnüchterungs-Aufenthalt der Trunkenbolde. Doch damit soll Schluss sein: "Es darf nicht sein, dass die Allgemeinheit mittels höheren Prämien zur Kasse gebeten wird und Rauschtrinker nur mit einem Kater davonkommen – die Rauschtrinker müssen zwangsläufig in die Verantwortung genommen werden", argumentiert die JSVP in einer Medienmitteilung. Die Jung-Politiker fordern deshalb "griffige Massnahmen statt nutzlose Verbote".

Ein Verbot des Alkohol-Verkaufs bevormunde die ganze Gesellschaft und bringe keine Verbesserung der Situation. Solche Vorschläge würden auch Jugendliche betreffen, die kein Problem im Umgang mit Alkohol haben. Ebenso lehnt die Junge SVP eine Erhöhung der Alterslimiten - also ein generelles Verkaufsverbot an unter 18-Jährige - ab: Zuerst müsste das bestehende Gesetz – Bier und Wein ab 16, Spirituosen ab 18 Jahren – endlich konsequent durchgesetzt werden".



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"Vernünftige Jugendliche haben das Nachsehen"

Bei der gegenwärtigen Entwicklung der Anzahl an Alkoholvergiftungen ist es eine Notwendigkeit über mögliche Lösungen zu sprechen. So sieht die Junge SVP Basel-Stadt in der Übernahme der Spitalkosten durch Rauschtrinker einen gangbaren Weg, ohne dass die gesamte Bevölkerung bevormundet wird. Vor allem Jugendliche, welche mit Alkohol umgehen können, haben mit generellen Alkoholverboten das Nachsehen.

 

Gemäss Bundesamt für Statistik haben sich die Fälle zwischen 2001 und 2006 fast verdoppelt (2001: 30'000; 2006: 50’000). Falls dieser Trend anhalten sollte, ist es unabdingbar, diese Massnahme umzusetzen. Ansonsten zahlen wir alle, auch Herr Heuberger, das prächtige KO-Trinken mit anschliessender Behandlung im Spital.


Alexander Gröflin, Vizepräsident JSVP BS, Basel




"Ist das Ganze nur ein populistischer Gag?"

Die Idee der Jung-SVPler ist bestechend und einleuchtend, das Verursacherprinzip kommt zum Zug. Nur stellt sich hier schon die ernsthafte Frage, warum nicht auch bei den Rauchern, den Rasern oder den Umweltverschmutzern, um andere aktuelle Beispiele zu nennen. Entweder hat die Jung-SVP Angst hat vor deren grossen Lobby oder der eigenen Mutterpartei. Oder das Ganze ist ein kurzsichtiger populistischer PR-Gag. Schade, so wird man nicht glaubwürdiger.


Bruno Heuberger, Oberwil



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).