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EBM spürt die Hitze der Energiemärkte

Münchenstein, 16. Mai 2006

Wie letztes Jahr vorausgesagt, fand an den Energiemärkten eine fundamentale Trendwende hin zu höheren Preisen statt. Lokales Ergebnis: Die Stromkunden der Unterbaselbieter Energieversorgerin Elektra Birseck Münchenstein (EBM) werden wahrscheinlich auf den letztes Jahr gewährten Sonderrabatt verzichten müssen, der den Strom zeitweise um bis zu 20 Prozent billiger machte. Ein langjähriger 5-prozehntiger Treuerabatt wird möglicherweise fortgeführt. Genaueres soll Mitte Juni an der Delegiertenversammlung bekannt werden, teilte am Dienstag in Münchenstein Verwaltungsratspräsident Rainer Schaub mit. Mit dieser Art begleitender Seelenmassage präsentierte die Elektra-Spitze das letztjährige Geschäftsergebnis.

Gekennzeichnet wird das Geschäftsergebnis durch steigende Energiepreise (+ 7 Prozent beim Stromankauf), so Energie-Chef Thomas Wälchli, und durch überdurchschnittlich hohen Stromverbrauch um + 2,5 Prozent auf rekordhohe 1,519 Milliarden Kilowattstunden (1519 Gigawattstunden). Das ist fast soviel wie die Stadt Basel verbraucht. Vorab wegen des geringeren Deckungsbeitrags beim Strom fiel die Gesamtleistung von 229,8 auf 224.1 Millionen Franken. Der Cash-Flow konnte trotzdem leicht gesteigert werden auf 52,5 Millionen Franken, sagte Finanzchef Cédric Christmann, der die Nachfolge des Altershalters ausgeschiedenen Fridolin Spaar antrat.

Gelohnt hat sich nach Fimenchef Hans Büttiker die Diversifikations-Strategie der EBM: So gilt sie mittlerweile als Schweizer Marktführerin bei dezentraler Energieversorgung mit Wärmekraftkopplung - in der Nordwestschweiz ohnehin ein Klassiker. Zugleich warnten Büttiker und Wälchli: "Wir haben in absehbarer Zeit ein Problem bei der Stromversorgung. Kraftwerke gehen vom Netz und der Stromverbrauch wächst." Deshalb fordern sie eine "ehrliche, keine falsche Illusionen weckende Kommunikation" über neue Kraftwerke. Als ersten Schritt zur Sicherstellung der Stromversorgung beteiligt sich die Elektra mit rund 75 Millionen Franken an der "neuen Atel", die bis in zwei Jahren aus der Fusion von Atel und Energie Ouest Suisse Holding (EOS) als grösstes schweizer Stromunternehmen entstehen soll.



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