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Riehen weist für 2023 ein Defizit von 5,2 Millionen aus

Riehen, 18. April 2024

Erstmals seit über zehn Jahren schliesst die Gemeinde Riehen mit einem Minus ab. Das Defizit der Jahresrechnung 2023 beträgt 5,2 Millionen Franken – budgetiert waren 4,7 Millionen Franken, wie es in einem Communiqué vom Donnerstag heisst. 

Der Grund für die Differenz zum Budget von rund einer halben Million Franken sind vor allem die Erträge. Diese fielen um 0,46 Millionen Franken tiefer aus als erwartet. Bei den Ausgaben macht der Unterschied zum Voranschlag hingegen lediglich 30'000 Franken aus. Auch stiegen zwar die Erträge aus der Einkommenssteuer gegenüber dem Vorjahr um rund vier Millionen Franken, die Erträge aus der Vermögenssteuer fielen aber rund zwölf Millionen Franken tiefer aus.

 

Wieder mehr Neuanmeldungen in der Sozialhilfe

 

Die Nettokosten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Millionen Franken. Davon entfallen rund 4,6 Millionen Franken auf den Bildungsbereich. Dort hätten hauptsächlich der Ausbau der Tagesstrukturen und die Zunahme von Schülerinnen und Schülern zu Mehraufwendungen geführt.

Die Kosten für Gesundheit und Soziales stiegen um 1,8 Millionen Franken. Diese seien auf die "signifikanten" Mehraufwendungen für die sogenannte Restfinanzierung der Pflegeheime zurückzuführen. Zudem sei die Zahl der Neuanmeldungen in der Sozialhilfe wieder angestiegen, nachdem sie im Jahr 2022 noch rückläufig gewesen sei.

Auch in den Bereichen Mobilität und Versorgung stiegen die Kosten – und zwar um 1,5 Millionen Franken. Die Gemeinde nennt hier unter anderem die Linienkosten im öffentlichen Verkehr und die Sachkosten in der Abfallbewirtschaftung als Gründe.

 

Genug Eigenkapital vorhanden

 

Dank der Überschüsse der vergangenen Jahre könne die Gemeinde das Defizit für das Jahr 2023 tragen und durch das Eigenkapital auffangen, heisst es in der Mitteilung. Für das angelaufene 2024 und die folgenden Finanzplanjahre liege bei den unsicheren konjunkturellen Entwicklungen der Fokus auf den strukturellen Herausforderungen der Gemeinde.

Der Gemeinderat werde deshalb den Vorbereitungen für die nächsten Budgets im Aufgaben- und Finanzplan für die Jahre 2025 bis 2028 besondere Beachtung schenken. Dies sei insbesondere auch darum nötig, weil die Steuersenkung durch das Basler Steuerpaket erstmals in der Steuerperiode 2023 und damit in der Rechnungsperiode 2024 wirksam werde.  




Weiterführende Links:
- Baselland will auf dem Buckel der Gemeinden sparen
- Baselbieter Gemeinden schlittern in die Finanzkrise


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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

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persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

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Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

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Mirjam Christ-Crain
 von der Universität Basel erhält den mit 200'000 Franken dotierten Otto-Naegeli-Preis für ihre patientenorientierte klinische Forschung.

Kimrobin Birrer übernimmt das Parteisekretariat der GLP Baselland von Yves Krebs.

Barbara Staehelin hat am
1. Mai das Verwaltungsrats-Präsidium des Kantonsspitals Baselland von Madeleine Stöckli übernommen.