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Roche spendet insgesamt fünf Millionen Packungen Tamiflu

Kaiseraugst, 19. April 2006

Im Kampf gegen mögliche Folgen einer Vogelgrippe-Pandemie schenkt der Basler Pharmakonzern Roche der Weltgesundheits-Organisation (WHO) einen Notvorrat von drei Millionen Packungen des Grippe-Medikaments Tamiflu. Heute Mittwochmorgen übergab Franz Humer, Präsident und CEO von Roche, in einem Lagerraum des Werks Kaiseraugst symbolisch eine Tamiflu-Packung an WHO-Generaldirektor Jong-Wook Lee (Bild rechts). Der hochrangige Uno-Repräsentant bedankte sich bei Roche für die grosszügige Spende und erinnerte an mögliche fatale Folgen einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie. Es sei deshalb wichtig, dass das Medikament im Ernstfall möglichst rasch am Ort des Ausbruchs zum Einsatz kommen könne. Laut Roche-Konzernchef Humer werden je 1,5 Millionen Packungen in Kaiseraugst und im Werk Nutley an der amerikanischen Ostküste gelagert. Weitere zwei Millionen Packungen wird Roche bis Jahresende für Entwicklungsländer bereitstellen, die bisher noch keine Bestellungen ordern konnten. Im Vordergrund steht laut Humer der Ferne Osten, wo der Ausbruch einer Grippepandemie am wahrscheinlichsten ist. Wo diese Medikamente gelagert werden, soll nach bestehenden Vereinbarungen die WHO bestimmen. Die Distribution des Medikaments ist deshalb von grosser Bedeutung, weil es 48 Stunden nach Ausbruch der Krankheit eingenommen werden muss.

Bisher hat Roche über 65 Regierungen - vorwiegend von Industriestaaten - mit einem Notvorrat an Tamiflu beliefert. Die Nachfrage nach dem Medikament scheint riesig. Mit Hilfe von Drittfirmen hat Roche die Produktionskapazitäten derart erhöht, dass die Firma ab Ende Jahr jährlich 400 Millionen Packungen produzieren kann - eine Nachfrage nach einem Pharmazeutikum, wie es sie noch nie gegeben hat.



 
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