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FDP-Wahlkampfleiterin Pezzetta wirft den Bettel hinLiestal, 7. Juni 2011Weiterer Paukenschlag vor den Nationalratswahlen bei der FDP Baselland: Nach dem überraschenden Rücktritt von Nationalrat Hans Rudolf Gysin gibt Partei-Vizepräsidentin Christine Pezzetta ihr Mandat als Wahlkampfleiterin "per sofort" ab. Letzten Freitag informierte sie die Parteileitung anlässlich einer Klausurtagung über ihren Entscheid. Der nationale Wahlkampf steht fortan unter der Leitung von Carina Schaller, der Baselbieter FDP-Geschäftsführerin. Durch diesen Schritt bleibe "die Kontinuität innerhalb des Wahlkampfes gewahrt", schreibt die Partei in einem heute Dienstagmorgen veröffentlichten Communiqué. Weiterführende Links: "Liegt's an der Führung?" Naja die FDP Baselland kommt nicht aus den Negativ-Schlagzeilen raus. Liegt's an der Führung? So darf man gespannt sein, welche Partei bei den Wahlen im Herbst den Nationalratssitz der FDP erben wird. Stephan Gassmann, Aesch "Gegendarstellungen helfen der Darstellung" Gegendarstellungen sind Meinungsäusserungen aus einer andern Zeit und bewirken meistens genau das Gegenteil dessen, was sie beabsichtigen. Aber eben: Juristen können gar nicht anders. Klaus Kocher, Aesch "Christine Pezzetta hat Dank verdient" Christine Pezzetta hat als FDP-Wahlkampfleiterin hervorragende Arbeit geleistet. Dafür hat sie unser aller Dank verdient – Punkt. Die FDP kommt auch wieder aus ihrem Tief heraus aber Bitte nur mit "Taten statt Worte"! Mit dem nationalen Slogan "Aus Liebe zur Schweiz" gewinnen wir vielleicht beim nächsten Sackgumpen einen Trostpreis. Aber Trostpreise gibt es weder im Stände- noch im Nationalrat zu gewinnen. Rolf Wehrli, Pratteln "Bravo, Esther Murbach" Diese Meinung finde ich Klasse und richtig. Eine Anlehnung an die SVP ist völlig falsch und unterstützt in jedem Falle immer den Wahlkampf der SVP. Die FDP soll eigenständig und authentisch sein. Für eine Mitte-Partei sicherlich schwieriger als für die Pol-Parteien, welche es sich leisten können, nur gewisse Themen zu politisieren. Dies hingegen finde ich doch sehr bedenklich. Aber vor allem beneide ich den Mut von Herrn Wagner, dass er die gleichen Mittel wie Herr Blocher verwendet und auch mal provokativ auftritt. Das respektlose Verhalten von Herrn Blocher kenne wir ja schon länger und zu genüge. Marcel Plattner, Bubendorf Gegendarstellung Sie behaupten in Ihrem Artikel, FDP-Wahlkampfleiterin Christine Pezzetta sei von ihrer Funktion zurückgetreten, weil sie Mühe mit den Äusserungen des Kandidaten Martin Wagner über Christoph Blocher und die SVP habe. Christine Pezzetta hat sich zu keinem Zeitpunkt gegenüber der Parteileitung der FDP.Die Liberalen Baselland negativ über Martin Wagner geäussert. Zwischen Wagners SVP-kritischen Äusserungen und Pezzettas Rücktritt besteht kein Zusammenhang. Ihr Rücktritt erfolgt ausschliesslich im Rahmen einer beruflichen Neuausrichtung und die damit verbundene zeitliche Verfügbarkeit. FDP.Die Liberalen Baselland, Liestal Wir halten an unserer Darstellung fest. Redaktion OnlineReports.ch, Basel "Besser wäre ein geschärftes Profil" Typisch Mittepartei – Taktieren kommt vor Stellung beziehen. Nationalratskandidat Wagner "schade … seiner Partei", weil ihr "Fremdstimmen verloren" gehen könnte, wenn ein FDP-Politiker Klartext redet. Wagners Motive, gegen Blocher und die SVP zu schiessen, mögen sein, wie sie wollen. Doch er kann für sich in Anspruch nehmen zu wissen, wovon er spricht, weil er gezwungen war, sich mit Blocher und dessen Führungsstil direkt auseinanderzusetzen. Das ständige Schielen der FDP nach SVP-Wählern ist kontraproduktiv. Besser wäre es, sie würde sich mit einem geschärften Profil wieder um eine Verbreiterung der eigenen Basis bemühen. Bitte mehr Mut zur Abgrenzung nach rechts! Esther Murbach, Basel |
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