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Dreckluft provoziert mehr und mehr Herzinfarkte

Zahlreiche Herzinfarkte sind auf die Luftverdreckung zurückzuführen. Zunehmend auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Zu diesem Schluss kommt nun auch ein internationales Forscherteam mit Schweizer Beteiligung.
Basel, 24. Februar 2011

Dabei haben Forscherinnen und Forscher am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) in Basel zusammen mit Kollegen in Belgien den Beitrag verschiedener bekannter Ursachen von Herzinfarktereignissen analysiert und miteinander verglichen, wie heute Hans Syfrig Fongione, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei der Universität Basel, in einer Medienmiteilung bekannt gibt.


Der nicht besonders erstaunliche Erkenntnisgewinn der Forschenden: Der Beitrag des Strassenverkehrs und die Belastung durch Luftverschmutzung seien "erheblich". Ihr Anteil sei vergleichbar mit anderen "zentralen Ursachen koronarer Ereignisse" wie beispielsweise akute körperliche Überanstrengung, üppige Mahlzeiten oder auch Ärger. Vor derartigen Zusammenhängen versuchen Organisationen wie die Ärzte und Ärztinnen für Umweltschutz schon seit langem zu warnen.

 

Propfen in der Blutbahn


Was aber passiert genau im Körper? Syfrig Fongione beschreibt das so: Herzinfarkte werden ausgelöst, indem sich in den Gefässen vorhandene atherosklerotische Verkalkungen ablösen und die Blutversorgung des Herzens teilweise verschliessen. "Dieses potentiell lebensgefährliche Ereignis der koronaren Herzerkrankung ist in vielen westlichen Ländern eine der häufigsten Todesursachen", heisst es in der Medienmitteilung.

Die Studie unterstreiche den Willen, die Wichtigkeit und den potentiellen Nutzen von politischen Massnahmen, die Luftverschmutzung zu verringern, um Herzinfarkte zu verhindern. Eine Forderung, die in aufstrebenden Ländern der "Dritten Welt" mit oft dramatischer Luftverschmutzung schwer durchzusetzen sein wird.

Die Forschenden weisen explizit darauf hin, dass das Ausmass der Folgen von Luftverschmutzung insbesondere in den sehr stark verschmutzten städtischen Regionen von Entwicklungs- und Schwellenländern "von wachsender Bedeutung" ist. Denn dort nähmen die koronaren Herzerkrankungen fraglos zu – eben wegen der starken Luftverschmutzung durch Verkehr und Industrie. Die Forschungsergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachmagazins «The Lancet» veröffentlicht.




Weiterführende Links:
- Vom realen Risiko, sich im Verkehr zu Tode zu atmen
- Basler Parlament fordert Taten gegen Feinstaub
- Empa/ETH mit Fahrzeugen an der Null-Emissions-Grenze
- Neuste Umweltbilanz stellt Konsumgesellschaft in Frage


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vom 26. März 2024
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