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Fall "Nathalie": BaZ-Chefredaktor entschuldigt sich

Basel, 22. Mai 2022

Kaum entpuppte sich der von der "Basler Zeitung" kampagneartig betriebene Fall "Märkli" (Diegten) als Seifenblase, muss die BaZ einen weiteren Flop desselben (ehemaligen) Autors aus dem Lokalressort verantworten: Der Fall "Nathalie" krachte in sich zusammen, wie die BZ titelte.

Es ging um die Anzeige einer Frau aus em Schwarzbubenland, die ihren Ex-Mann anzeigte, weil er die damals achtjährige Tochter im Rahmen satanistischer Rituale mehrfach sexuell missbraucht haben soll. Autor D. W. veröffentlichte auch Tonaufnahmen des Gesprächs zwischen "Nathalie" und der Oberärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Baselland. Darin war zu hören, wie das Mädchen den angeblichen Missbrauch schilderte.

Die BaZ-Skandalserie, die auch andere Medien aufnahmen und die auch die zuständige Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) in Misskredit brachte, war einseitig recherchiert: Die Solothurner Staatsanwaltschaft stellte jetzt das Verfahren ein, weil sie feststellte, "dass sich ein anfänglicher Tatverdacht in keiner Weise erhärtet hat".

So blamabel die journalistischen Fehlleistungen für die "Basler Zeitung", so ungeteilt verdient der Chefredaktor Marcel Rohr Respekt: In der Freitagausgabe bittet er in aller Form um Entschuldigung dafür, dass die BaZ in diesem Fall "eine unrühmliche Rolle gespielt" habe. Die Qualitätsstandards seien "nicht immer eingehalten" worden und die Kontrollinstanzen hätten "nicht funktioniert".

OnlineReports ist weder auf den "Märkli"- noch auf den "Nathalie"-Zug aufgesprungen.




Weiterführende Links:
- Hinter der "Falschgeld-Affäre" steckt ein Journalismus-Versagen


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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