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Regierung zu Beitrag an Stadtcasino-Sanierung bereit

Die Basler Regierung ist bereit, einen Beitrag an die Kosten einer Teilsanierung des Musiksaals sowie an dringende haustechnische Sanierungsarbeiten des Stadtcasinos zu leisten.
Basel, 16. August 2011

Eine Beteiligung in der von der Casino-Gesellschaft beantragten Höhe von 35 Millionen Franken an das Projekt "Stadt-Casino 2015" lehnt die Regierung aber ab. Die regierungsrätliche Kultur-Delegation habe diesen Entscheid den Spitzen der Casino-Gesellschaft erläutert, wie es in einer Medienmitteilung von heute Dienstag heisst.

Die Regierung erkenne die Notwendigkeit einer Investition im Stadt-Casino zur Garantie der Funktionsfähigkeit der bestehenden Konzertinfrastruktur und im Interesse der Musikstadt Basel. Sie sei deshalb bereit, "sich an einer Investition zu beteiligen, welche den Erhalt des infrastrukturellen Mindeststandards ermöglicht, den Komfort für die Konzertbesucher und Konzertbesucherinnen und die Musiker und Musikerinnen verbessert und die dringendsten technischen Sanierungen garantiert". Im Zentrum stehe der Musiksaal.

12 bis 14 Millionen durch den Kanton

Der Deal: Im Gegenzug müsste die Casino-Gesellschaft ein Teilsanierungskonzept mit detaillierter Budgetierung auszuarbeiten. Gemeint sind folgende Bereiche: Technische Sanierung des Musiksaals, Lüftung und Klimaanlage Musiksaal und Sanierung der sanitären Anlagen. Die Finanzierung dieser Teilsanierung muss mindestens zu einem Drittel von der Casino-Gesellschaft als Besitzerin der Liegenschaft mitgetragen werden.

Wie Regierungspräsident Guy Morin gegenüber OnlineReports sagte, soll der gesamte Sanierungsbetrag innerhalb von 15 bis 16 Jahren abgeschrieben werden. Die Rede sei von einer Investitions-Grössenordnung von 20 Millionen Frnaken, woran der Kanton rund 12 bis 14 Millionen beisteuern würde. Wie hat die Spitze der Casino-Gesellschaft auf die regierungsrätliche Position reagiert? Morin: "Relativ offen. Für sie ist wichtig, dass sie Klarheit hat, wo es durchgeht."

Regierung will Neubau-Option offenhalten

Den Wiedererwägungs-Antrag "Stadt-Casino 2015" der Casino-Gesellschaft vom Januar dieses Jahres, wonach sich der Kanton an den Gesamtkosten von 71 Millionen Franken für eine Gesamtrenovation und einem Teilumbau mit einem Beitrag von 35 Millionen Franken beteiligen soll, lehnt die Regierung weiterhin ab.

Sie begründet ihren Entscheid hauptsächlich mit dem von der Casino-Gesellschaft mit der Gastrag AG auf 2027 verlängerten Pachtvertrag. Dieser schränkt die Gestaltungsmöglichkeiten im Gebäude zu stark ein. Der Regierungsrat will sich die mittelfristige Option eines Neubaus am bestehenden oder einem neuen Ort offen halten. Der Regierungsrat will bis Ende 2011 einen Grundsatzentscheid zum Standort des zukünftigen Konzerthauses fällen.



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