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Cyber-Attacke auf Bundespolizei: Achtung bei E-Mails

Ungewöhnliche Medienmitteilung des Bundesamts für Polizei (Fedpol): Von Kriminellen werden seit Tagen E-Mails mit dem gefälschten Absender "Bundesamt für Polizei" verbreitet, um die Computer der Angeschriebenen mit der Malware CryptoLocker zu infizieren.
Bern, 10. Juli 2015

In den E-Mails würden die Empfänger und Empfängerinnen in Furcht versetzt und darüber informiert, dass ein Verfahren gegen sie eröffnet werde. Dann würden die Mail-Empfangenden aufgefordert, auf einer Webseite alle für den Prozess notwendigen Informationen und Dokumente herunterzuladen. Machten sie dies nicht, würde das Gericht "ohne Rücksprache" mit dem oder der Beschuldigten ihr Urteil fällen.

Wer nun eingeschüchtert auf die "sehr gute Fälschung der Internetseite des Bundesamtes für Polizei" klicke, so Fedpol, würde Opfer der Cyber-Gangster. Dabei geschieht das Folgende: Auf der verlinkten Webseite müssen der Benutzer oder die Benutzerin ein Captcha eingeben, um angeblich sämtliche Informationen zum drohenden Prozess herunterladen zu können. "In Wirklichkeit laden die Betroffenen damit jedoch eine gefürchtete Version der Malware CryptoLocker herunter", informiert das Fedpol.

Attacken gehen weiter

Nachdem letzte Woche eine erste Welle an Mails mit vermeintlichem Absender Fedpol versendet worden sei, habe die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) die Löschung der betrügerischen Seite auf einem ausländischen Server erwirken können. Diese Woche aber sei "eine zweite, massive Welle an fast identischen Mails" verschickt worden, die auf neue und noch aktive gefälschte Internetseiten von Fedpol verwiesen. Kurzum: Der verbrecherische Versuch, auf diese Weise die Malware zu verbreiten, halte an, warnt die Polizei. Und es sei diesen Sommer mit weiteren solcher Angriffs-Wellen zu rechnen. Das richtige Abwehr-Verhalten sei kein Hexenwerk, beruhigt das Bundesamt für Polizei schliesslich:


1.  Nicht auf die in E-Mails angegebene Links klicken, sofern man sich beim Absender nicht sicher ist. Ein Absender kann immer auch gefälscht sein.
2. Das E-Mail umgehend löschen.
3. Die Virenschutz-Software regelmässig aktualisieren.




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Melanie Nussbaumer

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RückSpiegel

 

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SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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