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Neue Zeitung: Wird es eng für OnlineReports?

Basel, 16. April 2011

Nach Bekanntwerden des von Beatrice Oeri gesponserten Zeitungs- und Onlineprojekts in Basel stellte sich Nick Lüthi, der langjährige Chefredaktor des Medienmagazins "Klartext" auf der Internet-Plattform medienwoche.ch die Frage, ob es nun eng werde für OnlineReports, die "seit 13 Jahren eine publizistische Ergänzung zur Monopolzeitung BaZ bieten".

Medienkenner Lüthi sieht in OnlineReports, einer "Pionierleistung in der schweizerischen Medienlandschaft", eine "Alternative zum Platzhirsch BaZ". OnlineReports schaffe es als Kleinstbetrieb, "das lokale Geschehen am Rheinknie nahezu umfassend abzubilden". Doch nun werde OnlineReports mit einer 30-köpfigen Print- und Onlineredaktion die Rolle als BaZ-Ergänzung und -Korrektiv strittig gemacht. Die Medienwoche.ch schreibt, OnlineReports-Chef Peter Knechtli fürchte sich nicht vor der grossen Konkurrenz: "Wir haben einen vorzüglichen Ruf in der Region Basel, wachsen jährlich im zweistelligen Bereich, auch als Werbeplattform wird OnlineReports immer attraktiver, der Recherchierfonds entwickelt sich nach zögerlichem Start erfreulich. Was wollen wir mehr?"

Auch von der finanziellen Potenz seines baldigen Konkurrenten lasse sich Knechtli nicht beeindrucken: "Er habe sich schon immer für Medienwettbewerb ausgesprochen und dies nicht nur als Plattitüde verstanden. Unter dem Vorbehalt, dass die neue Basler Zeitung sein Überleben nicht gefährdet, begrüsst Knechtli das Projekt: 'Wenn das neue Projekt mit seiner speziellen Finanzierungsform zu einer Medien- und Meinungsvielfalt beiträgt und nicht andere Medien 'wegsubventioniert', ist sowohl die Print- wie auch die Online-Ausgabe sehr zu begrüssen.'"




Weiterführende Links:
- Basel erhält auf Jahresende eine neue Zeitung


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"Längst etabliert und nicht mehr wegzudenken"

OnlineReports leistet seit 13 Jahren breit anerkannte Medienarbeit, und ist als ergänzendes, lokales Medium längst etabliert und nicht mehr aus Basel und Regio wegzudenken.

 

Ich bin überzeugt, dass OnlineReports nach der Übernahme der BaZ (durch nicht offen agierende, finanzpotente, nationalkonservative Kräfte) mehrfach – von verschiedenen Seiten - angegangen wurde, die News-Plattform auszubauen und zu erweitern, Allianzen einzugehen und andere Publikationsformen in Erwägung zu ziehen.

OnlineReports war es offensichtlich wichtiger, sich selber treu zu bleiben!

 

Peter Knechtli und OnlineReports gebührt dafür Anerkennung und "Chapeau" für eine Haltung, die in unserer neoliberal verseuchten Gesellschaft leider kaum mehr zu finden ist! "Chapeau" auch für die nicht mehr selbstverständliche Berufsehre des Journalisten!

 

OnlineReports wird sich gerade deshalb nicht vor einer BaZ-Alternative fürchten müssen.

Sondern nur die BaZ! Zu bedauern sind ausschliesslich die Mitarbeitenden der BZM AG.


Regina Rahmen, Riehen




"Bitte keine Entweder-Oder-Scheuklappen"

Wir hatten in Basel bis 1977 vier Tageszeitungen, zwei grosse und zwei kleine, dazu ein Wochenblatt. Von den kleinen Quartierzeitungen gar nicht zu reden. Okay, das waren andere Zeiten, PCs und Internet noch kein Thema. Trotzdem: Warum sollen die "Neue Zeitung" und OnlineReports nicht nebeneinander Platz haben? Bitte keine Entweder-Oder-Scheuklappen, Konkurrenz belebt das Geschäft. Und wer weiss, was in den nächsten Monaten oder Jahren noch an überraschenden Entwicklungen in der Medienlandschaft auf uns zu kommt. Abwarten, Tee trinken und offen bleiben für eine neue journalistische Vielfalt! Verlegerische Transparenz natürlich vorausgesetzt.


Esther Murbach, Basel




"Ein völlig falsches Modell"

Eng für OnlineReports? Genau eben das glaube ich nicht. Wenn’s denn eng wird für jemanden, dann für die BaZ. Die haben – wie sämtliche anderen Verlage – ein völlig falsches Modell. Print bindet viel zuviel Kapital – und zwar auf lange Sicht. Gleichzeitig brechen die Einnahmen (die Inserate und die Abos gleichzeitig) immer krasser weg. Und der zum Gratis-20-Minuten-Konsum erzogene "Lesernachwuchs" ist keiner.

 

Also gibt es nur zwei Modelle: Brutal verschlanken und bis zum Geht-nicht-mehr eindampfen und die noch verkäuflichen Verlagsrechte dem Meistbietenden verklickern oder gleich ganz schliessen. Oder dann halt das Feld irgendwelchen Einzelkämpfern wie OnlineReports überlassen. Die können das. Weil der Chef gleichzeitig der Verkäufer, Inseratenaquisiteur, Buchhalter, Seelsorger, Unternehmer etc. ist. Hat aber den Nachteil, dass, wenn der unters Drämmli kommt, gleich alles in die Luft fliegt. Oder aber, wie es die Tamedia macht, einfach auf Teufel komm raus, Verlage zusammenkauft und deren Personalbestände pulverisiert bzw. eindampft. Dazwischen gibt es wohl nichts.

 

Und genau darum wird OnlinReports in dieser oder einer ähnlichen Form in acht Jahren noch existieren. Bei der BaZ kann ich mir das schon viel, viel weniger vorstellen.


Max Mantel, Kilchberg




"Für die BaZ wird's eng"

Für die BaZ wird's eng! Ich werde mein Abo nun kündigen, nachdem die BaZ plötzlich das TV-Heft nicht mehr "inklusive" anbieten will. Die blöden Bettelbriefe fürs Theater nerven auch.


Rolf Weiss, Bubendorf



Weitere aktuelle News

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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat Kathrin Choffat und Roger Müller als neue Mitglieder des Bankrats der BLKB für die laufende Amtsperiode bis Mitte 2027 gewählt. 

Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).