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Wieder wird ein Wolf zum Abschuss freigegebenWieder soll im Wallis ein Wolf getötet werden, weil er zu viele Schafe gerissen hat. Doch die Abschussbewilligung wirkt hilflos. Denn der nächste Wolf kommt bestimmt. Der Fokus müsste laut Natur- und Tierschutzorganisationen auf den Herdenschutz gelegt werden.Sitten/Zürich, 13. August 2015Seine Vorliebe für Schafe wird einem Wolf im Unterwallis nun zum Verhängnis. Zwischen Juni und August hat er im Vallon de Rechy und im Val d’Anniviers bis jetzt 38 Schafe gerissen. Nun ist Staatsrat Jacques Melly der Geduldsfaden gerissen: Heute Donnerstag hat er eine Abschussbewilligung für dieses Raubtier erteilt. Weiterführende Links: "Von Wölfen gerissene Schafe sind profitabel" "Nach Schätzungen von Experten kommen pro Alpsommer jeweils mindestens 4'000 Schafe ums Leben. Dabei gehen nur etwa 200 Tiere auf das Konto des Wolfs. Wurde ein Schaf nachweislich von einem Grossraubtier gerissen, erhält der Tierbesitzer durchschnittlich rund 500 Franken (was über dem Schlachtpreis liegt) pro gerissenes Schaf als Entschädigung vom Bund (80 Prozent) und den Kantonen (20 Prozent) bezahlt." Diese Information in einem früheren Artikel von OnlineReports gibt doch zu denken. Bruno Heuberger, Oberwil |
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