Prattler Schwingfest: Kanton soll Defizit mitfinanzierenLiestal, 25. Januar 2023Das sportlich erfolgreich verlaufene Eidgenössische Schwing- und Älplerfests (ESAF) Pratteln schliesst finanziell unerfreulich ab: mit einem Defizit von 3,8 Millionen Franken. Jetzt verlangen die Organisatoren aus der Baselbieter Staatskasse eine Beteiligung in Höhe einer halben Million Franken. Die Regierung, der auch OK-Präsident Thomas Weber (SVP) als Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor vertreten ist, hat der staatlichen Defizit-Beteiligung gestern Dienstag bereits zugestimmt. Die Vorlage an den Landrat ist unterwegs. Mit einem Entscheid des Parlaments wird in den nächsten Wochen gerechnet. In Gesprächen mit Partnern, Lieferanten, dem ESV und mit Privatpersonen, die mit dem Schwingsport verbunden sind, konnten die Organisatoren Gutschriften im Umfang von 3,3 Millionen Franken verhandeln. Die Zustimmung des Landrats vorausgesetzt, kann das OK bis Mitte März eine "ausgeglichene Schlussabrechnung" erzielen. Weiterführende Links: "Kein Steuergeld für private Defizite" Stimmt es dass Baselland bereits vorher eine halbe Million für das ESAP zahlte? Wenn ja, für was? Die Sicherheitskosten seien ein Grund der Kostensteigerung? Schmiss nicht nach kurzer Zeit der Sicherheitschef den Bettel hin? Warum, würde mich heute interessieren. Es kann nicht angehen, dass Steuergeld zur Defizitdeckung privater Anlässe ausbezahlt werden. Ruedi Basler, Liestal "Fazit Einstein" Wieso wundert es mich nicht, dass hier ein Thomas Weber (SVP) CHF 500'000.00 aus dem Fenster werfen kann?!? Fazit Einstein: Unendlichkeit….menschliche Dummheit contra Weltall? Markus Hofstetter, Birsfelden "An der Grösse zugrunde" Eine alte Weisheit bestätigt sich immer wieder. Es geht alles an der Grösse zugrunde. Willi Grollimund, Pratteln "Erst nach den Wahlen" Wetten, dass das Geschäft erst nach den Baselbieter Wahlen behandelt wird? Bruno Heuberger, Oberwil |
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