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50 Jahre Ringen für Ebenbürtigkeit von Weiss und Schwarz

Auf ein halbes Jahrhundert Engagement für die Menschen Afrikas blickt heute das Basler Hilfswerk Fepa zurück. Seiner basisorientierten und erfolgreichen Entwicklungszusammenarbeit hat nun aber der Bund die Finanzunterstützung gestrichen. Ein Schlag, der alle trifft.
Basel, 4. Juni 2013

Afrika war gerade daran, seine letzten kolonialen Fesseln abzuwerfen,  als in Basel die Gründer und Gründerinnen einer kleinen Hilfsorganisation bereits von "Partnerschaft" sprachen. Eine Partnerschaft mit den Menschen Afrikas, das war damals für viele Europäer noch wahnwitzig. Denn die von vielen Weissen als "faul und dumm" eingeschätzten "Neger" und ihre "Negerinnen" hatten bis dahin vor allem zu gehorchen und den "Mutterländern" im Norden zuzudienen, mit Muskelkraft, Rohstoffen und Billigprodukten beispielsweise.

Dieser Mentalität und dem letzten Endes auf Ausbeutung fussenden Wirtschaftsmodell eine Gegenkraft entgegensetzen wollten jene Engagierten, die 1963 den "Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika (Fepa)" ins Leben riefen. Die Mitarbeitenden des kleinen Hilfswerks wollten mit ihrer Tatkraft eine Vision umsetzen: Die Vision von gleichberechtigten Beziehungen zwischen Schwarz und Weiss. Etwas, das damals alles andere als selbstverständlich war und heute immer noch nicht ganz, aber immerhin schon besser gelebt wird. So beteiligte sich Fepa am Aufbau von Gemeinschaftsfarmen in Simbabwe, das damals noch Rhodesien hiess, und in Tansania (Bild oben), dem ehemaligen Tanganjika.

Unterstützung der Jugend für demokratische Entwicklungen


Dieser Zielsetzung ist die Organisation treu geblieben. Auch heute noch, 50 Jahre nach ihrer Gründung, setzt sie sich für die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Ideen und Initiativen ortsansässiger Partnerorganisationen in Simbabwe, Tansania und Südafrika ein.  Schwerpunktland ist zurzeit das einst von den Kolonialherren zu wirtschaftlicher Blüte  gebrachte, dann aber – auch als Reaktion auf den Kolonialismus – durch den starrköpfigen Ex-Befreiungskämpfer und heutigen Diktator Robert Mugabe heruntergewirtschaftete Simbabwe. In diesem knochenharten Umfeld setzt sich Fepa für die Jugend ein.

Barbara Müller, Afrika-Spezialistin und Geschäftsleiterin von Fepa (Bild), unternimmt regelmässig Reisen nach Simbabwe, um Yett, einem Netzwerk von 30 Jugendorganisationen, gegen die staatlichen Repressionsversuche beizustehen. Müller gegenüber OnlineReports: "Wir versuchen die Stimme von jungen Menschen auf dem Weg zu einer demokratischen Entwicklung zu stärken. Yett spielt unterdessen eine landesweite Rolle."

Zudem unterstützt Fepa die Organisation Bhaso, die aidsbetroffenen Menschen in der Provinz Masvingo die Kraft und Möglichkeit gibt, sich erfolgreich für ihre Rechte einzusetzen. Auch in Tansania fördert Fepa die Entwicklungschancen der Jugend: Via innovativer Kleinprojekte mit Solarstrom auf dem Land. Und in Südafrika hilft die Basler Organisation Apartheidopfer und Farmarbeitenden die Überwindung der hinterlassenen Apartheidstrukturen zu bewältigen.

Trotz Erfolgen drehte die Deza den Geldhahn zu


Obwohl Fepa einen 50 Jahre alten Wissens- und Erfahrungsschatz aufweist und in denkbar schwieriger Umgebung Erfolge aufzuweisen hat, erhält sie neuerdings keine projektbezogene Unterstützung mehr. Weshalb? Weil mit der Professionalisierung und Bürokratisierung der Entwicklungszusammenarbeit und vor allem des Marketings auch das kleine Basler Hilfswerk durch die Maschen zu fallen droht. Organisationen wie "Glückskette", Radio ("Jeder Rappen zählt") oder selbst die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) geben sich nicht mehr mit Winzlingen wie Fepa ab. Umso schmerzhafter ist es für Barbara Müller zu sehen, dass sich nun der Bund via Deza – diese löste kürzlich ihre Finanzunterstützung für kleine Organisationen auf –  in Simbabwe festkrallt, um auf den von der Fepa erarbeiten Grundlagen eigene Projekte zu realisieren.

Wer für die afrikanischen Menschen über Dekaden gegen die zahlreichen Schwierigkeiten von armen Ländern und gegen Korruption und diktatorische Gewalt ankämpft, gibt nicht so schnell auf, wenn in der heimischen Bundeshauptstadt Bern einfach der Geldhahn zugedreht wird. Dieser kann ja auch wieder aufgedreht werden. Für Geschäftsleiterin Müller und alle Fepa-Mitarbeitenden ist es jedenfalls klar, dass sie weiterkämpfen "und sehr bewusst unsere Nischen pflegen".  Barbara Müller: "Es gibt zum Glück Menschen, die genau diese Art der Arbeit schätzen, welche Fepa vertritt: Professionell, engagiert und immer aufbauend auf den menschlichen Beziehungen. Diese Menschen versuchen wir auch in Zukunft zu erreichen und zu motivieren."

Das dürfte nach einem halben Jahrhundert Engagement für eine basisorientierte Entwicklungszusammenarbeit auch gelingen – wie das kleine Jubiläumsfest von gestern Abend im "Ackermannshof" zu Basel hoffen lässt. Da hatte Lucy Koechlin, ab Juli neue Präsidentin der Kommission für Entwicklungszusammenarbeit des Regierungsrates von Basel-Stadt, beispielsweise erklärt, dass ihre Kommission Wert darauf lege, kleine Organisationen wie Fepa zu unterstützen, da sie deren Arbeit und Engagement für wertvoll halte. Und Lucy Mazingi von Yett lobte, die Mitarbeitenden von Fepa könnten noch richtig zuhören und auf ihre Bedürfnisse eingehen, derweil alle anderen Simbabwe just dann den Rücken kehrten, als es schwierig wurde.




Weiterführende Links:
- Afrika liegt keiner Schweizer Stadt so nah wie Basel
- Gefragt war afrikanisches Menschenmaterial für das "Rassenarchiv"
- Jetzt ist Basel die Schweizer Hauptstadt Afrikas
- "Aids-Botschaften werden als Strategie der Weissen begriffen"
- "Geht es in die Ferien, schalten viele das Gehirn aus"
- Entschlossen vereint gegen die Killerseuche Malaria
- "Die Antilope ist nicht unser Sklave"
- Pygmäen: "Kauft uns unsere Urwälder!"


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In einem Satz


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Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
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Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
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Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.