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Basel-Stadt will "Fümoar"-Beizen ab sofort verbietenDas Basler "Fümoar"-Modelll für Raucherbeizen hat ausgedient und ausgeraucht: Zwei Departemente erachten es als "nicht mehr zulässig".Basel, 30. Juni 2011Der zuständige Regierungsrat Hans Peter Wessels (SP) stützt sich auf ein Urteil des Bezirksgerichts Arbon von letzter Woche. Heute Donnerstag informiert er die Betreiber der "Fümoar"-Lokal schriftlich über die Anpassung der Praxis. Diejenigen Betriebe, die weiterhin das Rauchen zulassen, müssen in Zukunft mit kostenpflichtigen Verwarnungen rechnen. Der Brief wird auch auf der Homepage des Bau- und Verkehrsdepartements veröffentlicht. Weiterführende Links: "Höchste Zeit, den Spuk zu beenden" Es ist höchste Zeit, dass die Behörden das Rauchverbot endlich konsequent durchsetzen und den Fümoar-Spuk beenden. Etwas grotesk ist, dass man hierzu offenbar auf ein Urteil des Bezirksgerichtes Arbon gewartet hat. Die Rechtswidrigkeit der Konstruktion war doch seit jeher offenkundig. Um dies zu erkennen brauchte es kein Bezirksgerichtsurteil vom Bodensee. Urs Engler, Bettingen "Dreiste Gesetzes-Umgehungs-Strategie" Endlich, endlich: Was viele Einwohnerinnen und Einwohner (und Wirte, die sich an die Regelungen hielten) nicht verstanden haben, hat nun ein Ende: Die dreiste Gesetzes-Umgehungs-Strategie des "Vereins" Fümoar. Dieses "Modell" war von Anfang an nichts anderes als eine Unterwanderung der von einer Mehrheit der Stimmberechtigten 2008 angenommenen Regelungen und damit eine Umgehung des Schutzes vor Passivrauchen. Die Strategie, die die Behörden nun fahren - Betriebe bis maximal 80m2 Grösse werden (vorderhand noch) als Raucherbetriebe zugelassen bis zur erneuten Volksabstimmung im November - ist gut. Und entspricht der etwas weniger strengen "Bundeslösung" - und entspricht damit eigentlich genau den Forderungen der "Wirte-Initiative" "Nichtraucherschutz ohne kantonale Sonderregelungen"! Was will man mehr? - Und man komme mir nicht mit "Toleranz" und "Sektierertum" und was der Schlagworte mehr sind. Mir sind Fälle bekannt, wo ganz Schlaue bis zehn Uhr, um die Nachtessens-Gäste nicht zu verqualmen (und zu vertreiben), das Rauchen verbieten und dann ab zehn Uhr abends für die Biertrinker mit Zigarette sich "flugs" in ein "Vereinslokal" mit der Lizenz zum Qualmen umtaufen.
Solche Schildbürgerstreiche können einfach nicht mehr toleriert werden. Darum: Ein Dankeschön an die Behörden - und vom "Polizeistaat" unter der Fuchtel von "Gesundheits-Taliban" sind wir mit dieser doch noch ziemlich massvollen Regelung noch sehr weit entfernt. Andrea Bollinger, Basel |
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